Baustelle „Stainzer Hof“

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Bereits als Baustelle
erweist sich der „Stainzer-Hof“ als einzigartiger Hit. Das bewies die
Baustellenparty.

Emsiges Treiben ist der „Stainzer-Hof“, dessen Grundstein erst im August des Vorjahres gelegt wurde, von den konzentrierten Handwerksarbeitern ja ausreichend gewohnt. Das Getümmel, das er am vergangenen Samstag über sich ergehen lassen musste, fällt aber doch in die Kategorie Extraklasse. „Wir haben schon mit vielen Gästen gerechnet,“ ließ auch Eva Langmann, die künftige Empfangschefin, ihrer Freude freien Lauf, vom Ansturm total verblüfft zu sein.

Beeindruckender Bau

„Der Bau ist beeindruckend,“ stuft Johannes Maierhofer, der Obmann der Werbegemeinschaft Stainz, den Hotelneubau als große Sache ein. Ähnlich sieht es auch Bürgermeister Walter Eichmann, der das Image von Stainz enorm gesteigert sieht. Und der Tourismus? „Wir warten schon darauf,“ hofft Frontfrau Gudrun Brunner, dass die immer wieder erlebte Zimmerknappheit aus quantitativer und qualitativer Sicht ein für alle Mal der Vergangenheit angehört.

Informative Führung

Das künftige ****Sterne-Hotel war naturgemäß nur in Ansätzen zu erkennen. Bei den persönlichen Führungen durch das Gebäude konnten sich die Besucher aber ein Bild vom Endausbau machen.
„Die Dunstabzüge sind schon zu erkennen,“ schwärmte etwa Heinz Preschan, Gesellschafter und Küchenchef in Personalunion, von seiner künftigen Arbeitsstelle. Das Arbeiten in ausgezeichneten Hotels und Restaurants ist sein Metier, als jüngster Küchenmeister der Steiermark heimste er für seinen letzten Arbeitgeber zwei Hauben ein.
Gleich links hinter dem von außen als Glasfassade erkennbaren Raum findet die Rezeption ihren Platz. Sie bildet eine Trennlinie zwischen Hotel und Restaurant- und Wirtshausbereich. „Der ursprüngliche Stammtisch kommt wieder zum Einsatz,“ legt Eva Langmann großen Wert darauf, das Haus auch als gemütliche Gaststätte für jedermann zu positionieren. „Da wird einmal ein Lift fahren,“ deutete Baumeister Herbert Ruhri auf den mit Planken abgesicherten Aufzugsschacht.
In der Führung hinauf bis zum ersten Stock erklärte er die klare Strukturierung der insgesamt 46 klimatisierten Hotelzimmer. Das „Zuckerl“ für die Gäste im 2. und 3. Stock? Der exklusive Blick auf Schloss Stainz. Zu ebener Erd’ war an diesem Samstag der Blick auf die Verpflegungsstände nicht ganz so frei, zu gedrängt standen die vielen Besucher in der Halle.
„Wenn sich die Gelegenheit schon bietet, dann nutzen wir sie auch,“ fühlten sich etwa.
Johann Herunter und seine Sauzipf-KollegInnen in der Menge sichtlich wohl. DJ Manfred tat mit seinen Scheiben das Seine für das allgemeine Wohlbefinden.

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