Bezirkshauptmann als prominenter Blutspender
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- Im Ruheraum neue Kräfte sammeln
- hochgeladen von Gerhard Langmann
102 Freiwillige in der Neuen Mittelschule Stainz
Freilich, vom medizinischen Bedarf her wären in Österreich deutlich mehr Blutspender notwendig. Mit den jährlichen 450.000 Blutkonserven für Kranke und Verletzte können manche Engpässe in der Versorgung nicht ausgeschlossen werden. „Sie sind ein echtes Vorbild“, war Traute Egger, das Urgestein des Blutspendedienstes im Bezirk Deutschlandsberg, mit ihren 102 Blutspendern in der Neuen Mittelschule aber sehr zufrieden.
Das Blut aller Spender wird im Labor einer gewissenhaften Prüfung unterzogen. So können allfällige, aus dem Blut ablesbare Erkrankungen festgestellt und dem Blutspender mitgeteilt werden. Dass zudem der Blutdruck vermessen wird, zählt als weiteres positives Detail. Das Blutspendeteam wird aber nicht müde hinzuweisen, dass dieser Test eine Gesundenuntersuchung in keinem Fall ersetzen kann. Allen Spendern ist aber ohnehin klar, dass ihr Spenden einzig im Motiv, anderen zu helfen, begründet ist.
Als Altersgrenze gelten 18 Jahre. Julia Kneißl war extra aus Voitsberg angereist, um sich einen Tag nach ihrem Geburtstag ihren Wunsch zu erfüllen: Blut zu spenden. Mitten im Pulk BH Helmut Theobald Müller: „Ich bin sicher nicht derjenige mit den meisten Spenden, aber wohl der mit den meisten Spenden an verschiedenen Orten im Bezirk,“ wies er auf seine Pendlertätigkeit in Sachen Blutspenden hin.
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