Bad Schwanberg
Der Josefiwein 2024 ist ein echter Sulmtaler

Die steirische Weinkönigin Sophie I. und Vizebgm. BM Manuel Kapper (re.) stoßen mit der Familie Norbert, Brigitte und Daniel Brauchart auf ihren Sieg an. | Foto: Josef Fürbass
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Die Würfel sind gefallen, die Promi-Jury hat ihre Entscheidung in verdeckter Verkostung gefällt: Das Weingut Brauchart aus dem Herzen von St. Peter im Sulmtal ist Josefiwein-Sieger 2024! Der großartige Erfolg wurde am 19. März im Josefidörfl gefeiert, dass sich die Flaschen leerten...

BAD SCHWANBERG. Am Hauptplatz boten die Krämer ihre Waren feil, im Josefidörfl vor der Bad Schwanberg Halle luden die Weinbaubetriebe zur Verkostung ihrer Produkte ein. "Ein neuer Standort, eine neue Umgebung, aber unsere klassische Josefiweinprämierung wird sich auch heuer wieder fortsetzen", so Bgm. a. D. Franz Resch in seiner Eröffnungsrede. Namens der Josefiweinbauern konnte er zahlreiche Gäste begrüßen. So auch Weinkönigin Sophie Friedrich, den "Hausherrn" Bürgermeister Karlheinz Schuster, die Vizebürgermeister Johannes Aldrian und Harald Reiterer, Gemeindekassier Bernhard Koinegg, Bundesrat Markus Leinfellner, Gemeinderäte und Vereinsobleute. Die Gemeinde St. Peter im Sulmtal war durch Vizebürgermeister BM Manuel Kapper vertreten.

"Ich kann nur immer wieder betonen, wie toll und wichtig ich diese Veranstaltung für den Schilcher finde. Der Schilcher ist sehr, sehr essentiell für unsere Region."
Weinkönigin Sophie I.

Es wurde sogar getanzt... | Foto: Josef Fürbass
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Hätte der Schilcher nicht von Haus aus schon eine hell- bis rubinrote Farbe – bei der Laudatio von Weinkönigin Sophie I. hätte er auf jeden Fall erröten müssen. "Ich freue mich, dass ich schon zum zweiten Mal bei der Josefiweinprämierung dabei sein darf. Es ist toll, dass hier dem Schilcher so eine Bühne und Wertschätzung geboten wird. Auf diesen Wein können wir extra stolz sein." Beeindruckt zeigte sie sich auch vom guten Zusammenhalt der Josefiweinbauern. "Sie zeigen, was der Schilcher alles kann. Ein Hoch auf den Schilcher, prost!"

"Es ist in Bad Schwanberg eine lange und schöne Tradition, den Josefitag ordentlich zu feiern."
Bgm. Karlheinz Schuster

Auch Bürgermeister Karlheinz Schuster kommt gerne ins Josefidörfl, "das heuer aufgrund der Baustelle am Hauptplatz aber örtlich verlegt werden musste." Unter Bezugnahme auf die hohe Qualität der Weine, die zur Verkostung standen, meinte der Ortschef: "Es kann nur einer gewinnen, aber in Wirklichkeit ist der Schilcher Sieger des heutigen Tages!"

Ein Schilcher Klassik ist Josefiwein-Sieger 2024

Die Landjugend Bad Schwanberg sorgte im Josefidörfl nicht nur für die Kulinarik und den süßen Nachtisch sondern auch für die musikalische Unterhaltung. So war es möglich, auch das Tanzbein zu schwingen. Für die Familie Brauchart vlg. Stieglbauerseppl gab es an diesem Tag natürlich Glückwünsche am laufenden Band. Juniorchef Daniel war es vorbehalten, den Sieger näher vorzustellen: "Unser Schilcher Klassik hat eine gewisse Reife an sich. Er ist am Gaumen etwas breiter gefächert und hat einen schönen Säurekick beim Abgang." Vom Aroma her geht es in Richtung Himbeere, Johannisbeere, Erdbeere und Stachelbeere. Diese Fruchtigkeit, das frische Säurespiel und die Reife machen den Josefiwein für Genießer geradezu unwiderstehlich.

Der Sieger trägt die weißgrüne Schleife, die Finalisten sind mit einer Plakette gekennzeichnet. | Foto: Josef Fürbass
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Neben dem Weingut Brauchart schafften auch die Betriebe Hainzl-Jauk mit Schilcher Ried Haderberg, Koch mit Schilcher Klassik und Schilcher Haderberg sowie Schuiki  mit Schilcher 555 den Einzug ins Finale. Die Josefiwein-Finalisten erkennt man an einer speziellen Plakette.
In seinem Rückblick auf das Weinjahr 2023 beleuchtete Franz Resch die großen Herausforderungen für die heimischen Winzer.

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