Riesenandrang in der Fachschule Stainz
Deutschlandsberger Jungbauernball Auflage 18
- Vom Traum, auf Händen getragen zu werden
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Zum 18. Mal fand der Bezirkslandjugendball in der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz statt. Viel beklatscht wurde die Polonäse, das Angebot reichte vom Tanz-, Kulinarik- bis zum Discovergnügen.
Mit der Junker-Präsentation im Schloss, dem Heino-Konzert in der Pfarrkirche und dem Ball der Landjugend Deutschlandsberg in der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) konnte Stainz am vergangenen Wochenende auf ein abwechslungsreich-üppiges Veranstaltungsprogramm verweisen. Ganz eindeutig die Nase vorne – wenn man die Besucherfrequenz heranzieht – hatte der Ball in der Landwirtschaftlichen Fachschule, der nach Erreichen der von der Behörde zugelassenen Besucheranzahl sogar einen Eintrittsstopp verfügen musste. Die Aufnahme der zu späterer Stunde eintrudelnden Gäste der Junker-Verkostung ging dennoch reibungslos über die Bühne.
Eindrucksvolle Polonäse
Stichwort Bühne: Die gehörte anfangs ganz eindeutig den acht LJ-Paaren mit ihrer schwungvollen Polonäse. Was den Akteuren viel Kraft, Konzentration und Können abverlangte, war für die Zuschauer eine Augenweide. Die Mädels und Burschen in ihrer schicken Tracht überboten sich – unterteilt in einen bodenständigen und einen modernen (Highway To Hell) Abschnitt - mit Drehungen, Tanzfiguren und Hebeakrobatik. „Alle waren mit großer Begeisterung dabei“, bedankte sich Bezirksleiterin Veronika Pölzl bei ihren Mitstreitern für das Engagement bei den Proben bei Heidi und Franz Hüttinger in Groß St. Florian. Nachsatz: Die Polonäse ist auf Youtube zu bewundern.
Die Schule als Balllocation
Wie immer ordneten sich die Räumlichkeiten der Fachschule gänzlich dem Motto Unterhaltung unter. Kerstin Roth als Obfrau des Absolventenverbandes und LFS-Vize-Direktor Michael Steiner erläuterten in ihrer Begrüßung die einzelnen Locations, die von vom Tanzsaal (Die Blechquetscher), der Verpflegung, über die Kaffee-, Wein-, Bier- und Hirschenbar bis zur Disco (DJ Rollin‘) im Untergeschoß und der Raucherecke im Freien erstreckte. Großer Beliebtheit erfreuten sich auch die Fotoecke für das schnelle Bild und der Glückshafen mit lauter Gewinnlosen. „Da wurden viele Stunden in der Vorbereitung investiert“, kam von den beiden große Anerkennung für die Mithelfer. Beim Opernball heißt es Alles Walzer“, Kerstin Roth und Michael Steiner begnügten sich mit einem „Der Ball ist eröffnet“.
Dank an alle Mitwirkenden
Die Begrüßung der Gäste und Volkstanzgruppen aus der ganzen Steiermark war die Angelegenheit von Veronika Pölzl und Bezirksobmann Georg Waltl. „Es ist uns eine große Ehre“, hießen sie alle Besucher – darunter Kammerobmann Christian Polz, Direktorin Maria Haring, Barbara Stipper und Hannah Ertl vom Landesverband – herzlich willkommen. „Es gibt immer schwierigere Polonäsen“, sprachen die beiden von einer wochenlangen Vorbereitungszeit, um dann allen Mitwirkenden (rund siebzig) ein aufrichtiges Danke für das Mittun auszusprechen. Ihr Dank galt auch der Fachschule, die seit nunmehr 18 Jahren als Partnerin und Mitorganisatorin auftritt.
Mitternachtspräsentation der Fachschule
Um Mitternacht nutzte die Schule, sich, die Fächer und den Lernumfang zu präsentieren. Von den Schülern war zu hören, dass es auch einen berufsbegleitenden Fachschullehrgang Landwirtschaft gibt. Im Stundenplan, der sich den Schwerpunkten Persönlichkeitsbildung, Land-, Wald- und Teichwirtschaft widmet, wird großer Wert auf Praxisarbeit gelegt. Die Bilder berichteten auch von Zusatzausbildungen wie Schweißzertifikat, Jagdkurs, Moped-, Führerscheinprüfung und Biozertifikat.
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