„Ein-Stein“ weiß viel zu erzählen...
Von Josef Fürbass
Nicht der Stein der Weisen, dafür aber ein Monument, das reich an Jahren ist, markiert – basierend auf einer Schwerpunktberechnung – die geografische Mitte der neuen Großgemeinde Wies. Seit Herbst steht der 3,5 Tonnen schwere Eklogit auf dem Anwesen der Familie Knappitsch vulgo Roffler in Unterfresen. Man könnte ihn durchaus als Expositur der Gesteinswelt Wielfresen bezeichnen. Der Gesteinsriese ist vor Millionen Jahren vom Hohl-Felsen ins Tal der Weißen Sulm „abgestiegen“. Wieder in seine ursprüngliche Heimat zurück gebracht, fungiert er als steinernes Bindeglied für die vier Fusionsgemeinden Limberg bei Wies, Wernersdorf, Wielfresen und Wies.
Andreas Knappitsch achtet darauf, dass das Umfeld stets gepflegt ist, damit sich das Wahrzeichen den zahlreichen Besuchern von seiner besten Seite zeigen kann. Auf Einladung der Marktgemeinde Wies besichtigten nun auch Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Helmut-Theobald Müller und Pfarrer Ireneusz Lewandowski den „Stein der Begegnung“. Dabei wurden sie von Bürgermeister Josef Waltl, 1. Vizebürgermeister Franz Jöbstl, den Gemeinderäten Karin Strauß und Franz Koch, dem Mineralogen Dr. Walter Postl sowie den Mineralienfreunden Anton Gutschi, Peter Grill und Erich Wozonig begleitet. Letzteren ist es zu verdanken, dass sich die Gesteinswelt Wielfresen in ihrer heutigen Vielfalt präsentiert.
Foto: Josef Fürbass
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