Pensionistenverband OG Frauental
Erlebnisreicher Ausflug ins Burgenland

Beeindruckend war für die Frauentaler PensionistInnen war das neu renovierte Schloss Rotenturm
  • Beeindruckend war für die Frauentaler PensionistInnen war das neu renovierte Schloss Rotenturm
  • hochgeladen von Josef Strohmeier

Zu einem Tagesausflug mit einem umfangreichen Besichtigungsprogramm lud der Pensionistenverband OG Frauental am Freitag, dem 16. September ein. Reiseleiter Alois Perko konnte dazu neben zahlreichen TeilnehmerInnen auch seinen Stellvertreter Horst Katritschenko, Grete Scheucher als Bordhilfe, sowie Busfahrer Werner herzlich begrüßen.

FRAUENTAL: Gut gelaunt ging die Reise vorerst nach Rotenturm, wo Reiseorganisator Sepp Knopf bereits wartete.

Umfangfeiches Programm

Die erste Besichtigung führte in die Pfarrkirche, wo Diakon Josef Tuider die Geschichte der Kirche erklärte. Nach einem gemeinsamen Gebet ging es in das angrenzende Schloss Rotenturm, wo eine Angestellte kurzerhand eine Führung im Außenbereich durchführte. Im Jahre 2008 gelangte das seit 1928 unter Denkmalschutz stehende und bisher heruntergekommene historische Landschloss Rotenturm wieder in private Hand. Der Wiener Versicherungs- und Immobilienspezialist Prof. Heinz Schinner erwarb es und sanierte es mit größter Sorgfalt im Zeitraum von 2009 bis 2016 in Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt und im Sinne der in der 1964 verabschiedeten Charta von Venedig formulierten Ziele der Denkmalrestaurierung. Gefördert wurde das Projekt überdies durch EFRE (Europäische Fonds für regionale Entwicklung. Heute steht das Schloss inkl. der gepflegten Parkanlage –Mitglied der Schlösserstraße – im neuen Glanz da und wird für zahlreiche Events aber auch für Hochzeiten gerne genutzt. Nach dem Rundgang führte die Reise weiter nach Riedlingsdorf wo das Mittagessen im Gasthof „Zum Burgenländer“ eingenommen wurde.

Mit der Besichtigung einer Eierteig-und Nudelerzeugung des Familienbetriebes Bischof in Ollersdorf konnten die notwendigen Schritte der Erzeugung von verschiedenen Nudelsorten kennen gelernt werden, wobei hier ausschließlich regionale Rohstoffe zu Einsatz kommen.
Viele nutzten die Gelegenheit zu einem Produkteinkauf, bevor die Fahrt in Richtung Badersdorf weiterführte.

Hochzeitsmuseum und Bräuche

Hier stand als nächstes der Besuch von Aloisias Mehlspeiskuchl auf dem Programm. Bei Kaffee und verschiedene Mehlspeisen konnte man die Geschichte über die Entstehung des Betriebes und die Produkte kennen lernen. Hier betreibt der Betrieb auch ein kleines aber feines Hochzeitsmuseum, wo man eine wunderbare Zeit des Brauchtums im südlichen Burgenland erleben konnte und einen Einblick in die burgenländische Hochzeitsbräuche bekam. Mehlspeise spielte bei den traditionellen Hochzeiten im Burgenland eine zentrale Rolle. Gezeigt wird, wie damals gefeiert wurde, welche Kleidung man getragen hatte und welche Bräuche es gab.

Anschließend führte die Route über die Weinstraße entlang der ungarischen Grenze nach Eisenberg. Mit dem Besuch eines Heurigen in Eisenberg ging ein erlebnisreicher Ausflugstag zu Ende. Reiseleiter Alois Perko verwies zur Fahrt ins Blaue, die im Oktober stattfinden wird. Er dankte für die Teilnahme, dem Organisator Sepp Knopf und Chauffeur Werner, der die Frauentaler am Abend wieder unfallfrei nach Hause brachte.

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