Bad Schwanberg
Festakt für die neue Mehrzweckhalle und das Musikheim

Die Spielgemeinschaft Bad Schwanberg - St. Peter i. S. unterhielt die Gäste musikalisch. | Foto: Löschnig
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Es war ein großer Tag für die Marktgemeinde Bad Schwanberg: Die sanierte Mehrzweckhalle und der Zubau des Musikerheims wurden feierlich eröffnet und gesegnet. Umrahmt wurde der Festakt von der Spielgemeinschaft Bad Schwanberg - St. Peter i. S. und von Auftritten der Volksschule Bad Schwanberg.

BAD SCHWANBERG. Das Gebäude in der Ortsmitte der Marktgemeinde Bad Schwanberg, das um- und ausgebaut wurde, besteht seit dem Jahr 1958. Damals waren eine Volks- und Hauptschule hier untergebracht, Turnhalle gab es noch keine. Erst 1986 wurde eine Mehrzweckhalle errichtet, die die Schule benutzen und in der Veranstaltungen abgehalten werden konnten. Im selben Jahr entstand ein Probenlokal für den Musikverein, der nach einer "Heimat" gesucht hatte.

Bürgermeister Schuster will die Mehrzweckhalle in Zukunft zur "Bad Schwanberg-Halle" umtaufen. | Foto: Löschnig
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Mehr Platz für Schule und Musik

Die Mehrzweckhalle in Bad Schwanberg ist schon beinahe 40 Jahre alt. "Der unmittelbare Anlass dafür, dass wir Initiative ergreifen mussten, war ein Sturm, der uns alle Fenster aus den Rahmen gerissen hat", berichtete Bürgermeister Karlheinz Schuster. Auch Mauerteile waren teilweise schon abgebrochen - der Schritt einer Sanierung war zwingend notwendig. Die Gemeinde wünschte sich eine Halle, in der viel stattfinden kann: Sport, aber auch Veranstaltungen, die für Bad Schwanberg von Bedeutung sind. Man hat sich für ein Konzept des "Büros Luggin" entschieden, das diese Ansprüche am besten erfüllt hat.

Da der Musikverein gewachsen ist - immerhin hat die Spielgemeinschaft heute 90 Musikerinnen und Musiker - und ebenfalls mehr Platz brauchte, entschloss man sich, die Räumlichkeiten des Musikvereins zeitgleich mit dem Umbau der Mehrzweckhalle zu erweitern.

Ein Millionenprojekt

"Die Herausforderung war, dieses Projekt vom Stand der 80er-Jahre ins Jahr 2023 zu holen", berichtete Johann Pirker. Außerdem wollte man so viel wie möglich von der ursprünglichen Substanz des Bauwerkes erhalten. Die ungefähren Kosten für das Projekt betragen ca. 2,6 Millionen Euro. Die Gemeinde Bad Schwanberg wurde aber großzügig von Land und Bund mit über 1,7 Millionen Euro Gesamtfördersumme unterstützt.

Auch die Eigenleistung des Musikvereins war groß: Denn während die Gemeinde den Rohbau errichtete, kümmerte sich der Musikverein um den kompletten Innenausbau in Eigenleistung und Eigenfinanzierung. Laut Gerald Theussl, dem Obmann der Spielgemeinschaft, investierten die Musikerinnen und Musiker rund 1.150 Stunden ihrer Freizeit in das Projekt.

Auch Landeshauptmann Christopher Drexler besuchte die Feier zum abgeschlossenen Projekt in Bad Schwanberg. | Foto: Löschnig
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Zum Festakt in Bad Schwanberg

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gefeiert wurde das fertige Projekt mit einem gebührenden Festtag, bei dem zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden konnten: Zum Beispiel Pfarrer Anton Lierzer, Landeshauptmann Christopher Drexler, Bezirkshauptfrau Doris Bund, LAbg. Bgm. Maria Skazel, Obmann des Blasmusikverbandes Erich Riegler, Bezirkskapellenmeister Gerhard Absenger und zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Musikkapellen, Gemeinden und Schulen.

Nach dem Festakt am Vormittag mit einem gemeinsamen Mittagessen für die geladenen Gäste fand am Nachmittag noch ein Tag der offenen Tür statt, sowie ein Dämmerschoppen am Abend.

"Wenn wir in Bad Schwanberg feiern, dann feiern wir ordentlich!"
Karlheinz Schuster, Bürgermeister von Bad Schwanberg

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