Halbmarathon mit der Fackel in der Hand
ÖAAB-Läufer brachten das Friedenslicht nach Ettendorf.
Beim Friedenslichtlauf zum Rüsthaus in Ettendorf kommt man nicht umhin, von einer großartigen sportlichen Leistung zu sprechen. Knappe 21 Kilometer hatten die 15 Teilnehmer zu absolvieren. Das ein Halbmarathon, der bei Dunkelheit, unwirtlichen Verhältnissen und einer Fackel in der Hand zurückzulegen war.
Dennoch: Organisator Walter Resch brauchte nicht allzu lange suchen, um sein Team aufzustellen. „Heuer machen wir den Lauf zum 16. Mal“, zog der Stainzer ÖAAB-Obmann eine stolze Einsatzbilanz. „Ganz leicht war es nicht“, sah sich Josef Freiding diesmal mit ausgezeichneten Läufern konfrontiert, gegen die für ihn als einziges Rezept nur körperliche Überwindung half. Keine Strapazen sah man Gerald Ruhri an, der bekannte Rechtsanwalt ist ja des Öfteren in Laufschuhen anzutreffen.
Nach dem Start in Deutschlandsberg bewegte sich die Gruppe über Bad Gams und Vochera zum Buschenschank Jud, wo es – ebenso wie wenig später beim Anwesen Haberschek – eine kleine Stärkung gab. Über Schloßtoni Zarfl und das ehemalige Gemeindeamt Georgsberg wurde schließlich das Rüsthaus in Rossegg angesteuert, bevor es zum Zielpunkt in Ettendorf weiterging. Geleit auf der langen Strecke gaben OFM Daniel Ninaus und OBI Markus Schauer mit den FF-Mannschaftsautos.
„Sie kommen“, hieß es dann gegen halb acht Uhr und die Wartenden öffneten ihre Laternen, um sich das Friedenslicht geben zu lassen. Als kleinem Danke für alle Beteiligten ließen ÖAAB und Feuerwehr Ettendorf das Ereignis mit einem gemeinschaftlichen Imbiss im Rüsthaus ausklingen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.