Jahrgangspräsentation im Stainzer Weinkeller
Neben dem Blauen Wildbacher bot Wolfgang Klug auch Weißweine auf.
Wo, wenn nicht im Stainzer Weinkeller, gibt es erlesene Weine zu verkosten. Im 14-Tage-Intervall der 16. Partnerbetriebe war am vergangenen Freitag das Weingut Markus Klug aus Hochgrail an der Reihe.
„Die Weine sind natürlich nicht nur zum Verkosten, sondern auch zum Mitnehmen“, klärte Günther Mösenlechner in seiner Begrüßung auf, mit Mittwoch bis Samstag von 17-22 Uhr gelten auch neue Öffnungszeiten. Als Begleiter durch die Verkostung fungierte Juniorchef Wolfgang Klug. „So weit sind wir nicht weg“, informierte er, dass das rund 6 ½ Hektar große Weingut in Hochgrail liegt. Die Hauptsorte ist der Blaue Wildbacher, daneben näherte sich der Betrieb auch dem Weißwein an. Ein weiteres Standbein: die Bewirtschaftung von Edelkastanien.
Zu verkosten gab es ausschließlich 2014-er-Weine. „Er war kein leichter Jahrgang“, bezeichnete Wolfgang Klug die vorerst heiße und trockene, in der Folge aber feuchte und nasse Witterung als große Herausforderung. Dennoch: Der Wein hat überrascht, stieg Klug mit einem Weißburgunder in die Verkostung ein. „Er lässt sich angenehm trinken und passt zu jedem Anlass“, strich der Weinbaufacharbeiter Fruchtigkeit und Spritzigkeit hervor, die von einem leicht höheren Säuregehalt getragen werden. Das – von vielen nicht als solches empfundene - Manko: Er sollte innerhalb von zwei Jahren getrunken werden.
Es waren lauter Weine von erlesener Qualität, auf eine Beschreibung der Eigenschaften, Betonungen und Merkmale wird hier dennoch verzichtet, schließlich soll ausreichend Gelegenheit sein, sich beim Verkosten selbst ein Bild zu machen.
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