Schwerpunkt Umwelt
Kinder-Workshop der Bibliothek Stainz

Die 3. b-Klasse zeigte sich in Sachen Umwelt sehr versiert | Foto: Gerhard Langmann
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Die Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark kümmert sich um die Rechte der Kleinsten. In ihrem Vortrag über Einladung der Bibliothek Stainz stellte sie die Umwelt in den Mittelpunkt.

Der kleine Saal des Pfarrheims diente Bianca Angerer, Leiterin der Stainzer Bibliothek, als Location für einen Workshop zum Thema Umwelt und Kinderrechte. Als Referenten hatte sie Ana Siegl-Batljan und Manuel Thaler von der Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark (Kija) eingeladen. Zu Gast war die die Schüler der 3. b-Klasse der Volksschule Stainz mit den Klassenlehrerinnen Linda Wippel und Susanne Eberle-Adam. „Wir freuen uns, dass wir ein so schönes Ausweichlokal haben“, bedankte sich Bianca Angerer einleitend bei den Vortragenden und den Schüler für das Kommen.

Kinder- und Jugendrechte

„Unser Team weiß sehr viel von Kinder- und Jugendrechten“, verriet Ana Siegl-Batljan, dass selbst Gesetze vor ihrem Inkrafttreten auf die Wahrung der Interessen von Kindern und Jugendlichen (etwa, ob bei einem Wohnbau ausreichend Spielplätze vorhanden sind) geprüft werden. Ob sie denn welche Kinderrechte wüssten? Die Kinder zeigten sich nach der Vorstellungsrunde sehr versiert. Mit Nicht geschlagen werden, dem Recht auf Ernährung, Unterkunft und Erziehung und (fast) alles sagen dürfen fügte die Referentin noch einige Rechte dazu. Auch wichtig: Anfragen sind gratis und können bei Wunsch auch anonym eingebracht werden.

Happyend für Greta & Co.

Das Buch Greta und die Großen diente als Lehrbeispiel für den Umgang mit unserer Umwelt. Neben Greta waren Reh, Wolf, Hase, Igel & Co. Hauptdarsteller des Stücks von Zoë Tucker, in dem es um die Gefährdung des Wohnraums der Tiere ging. „Sie nehmen von unserem Wohnzimmer Besitz“, klagten die Tiere, immer weniger Wasser, Nahrung und Aufenthaltsorte zu haben. Die couragierte Greta stellte die „Großen“ zur Rede. Sie erreichte, dass sie sich mit der Problematik auseinandersetzten, die Probleme verstanden und schließlich – welch ein Happyend - eine Partnerschaft mit den Tieren eingingen. Zum Wohl auch der Menschen, die ohne Sauerstoff, Wasser und Nahrungsmitteln ja ebenfalls nicht leben können. Da bedurfte es nicht mehr der Protesttäfelchen, welche die Kinder gebastelt hatten.

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