Kräutersonntag in Stainz

Marlies Höfler als "Kräuterweiberl"

„Sie möge uns allen Gesundheit bringen“, stellte Pfarrprovisor Józef Mizera beim Gottesdienst die Mutter Gottes in den Mittelpunkt. Mit ihr im Mittelpunkt standen die vielen Blumen- und Kräuterbüscherl in den Körben vor dem Altar, die er im Anschluss an die Begrüßung segnete.
„Lassen wir uns von ihr an der Hand nehmen“, zitierte Mizera ein Wort von Papst Benedikt XVI, bevor Anni Krasser in der Lesung vom Wandel des Vergänglichen in das Unvergängliche las. Nach den Halleluja-Rufen von Maria Weber sprach der Pfarrherr die Größe von Maria an, an deren Person sich das Wunder der Menschwerdung vollführte. In der Predigt verstärkte er die Bedeutung der Gottesmutter, die in der Fülle des ewigen Lebens als Garantie für alle Menschen und als Zeichen für unverbrüchliche Treue auch in gottverlassenen Situationen wirke.
Nach dem Schlusssegen und einem abschließenden Marienlied konnten die Gottesdienstbesucher/innen ein Blumen- und Kräuterbüscherl mit nach Hause nehmen. „Es war heuer sehr heiß“, waren Ing. Marlies Höfler, Maria Müller und Brigitte Wagner froh, ausreichend viel Grünzeug zusammengebracht zu haben. „Das Sträußerl werde ich trocknen und als Segenszeichen aufbewahren“, hatte Anna Wittinger eine klare Vorstellung von der Verwendung des Gebindes. Bei Theresia Pommer werden sich Geschwister, Verwandte und Freunde freuen, sie werden mit den selbst gebundenen und gesegneten Sträußerln beglückt.

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