Kunst kennt in Wies viele Spielarten
Der Kunst Tag in Wies war von vielen Höhepunkten gekrönt.
WIES. Die Wanderung von Kunstprojekt zu Kunstprojekt am diesjährigen Kunst Tag der KI Kürbis Wies wurde von einer stetig wachsende Gruppe von kulturinteressierten Gästen begleitet Ab hier Pause – Kunst am Trafo (Ortseinfahrt Wies) Bereits bei der Präsentation der Botschaft „Ab hier Pause“ des Künstlers Bernhard Wolf, angebracht am Trafo des E-Werks Sigl, konnte Wolfgang Pollanz 30 Gäste begrüßen. Der Künstler selber meinte in seinem Statement, dass diese Botschaft viele eigene Interpretationen zuließe und er dies auch als Einladung an die Betrachter seiner Arbeit sehe.
You know my name – Vernissage im Theater im Kürbis
Bei der anschließenden Vernissage des zweiten Teils der Jahresausstellung der slowenischen Fotografin Severin Hirsch (zahlreiche Ausstellungen in Slowenien und der Steiermark, zuletzt bei den Minoriten in Graz) wurden Fotos von Menschen aus Slowenien und der Steiermark mit gleichem Familiennamen gezeigt; ein Projekt das Wolfgang Pollanz mit kurzen Texten begleitet und das 2017 in Buchform erscheinen wird.
Menschenbilder - Open-Air-Ausstellung am Wieser Marktplatz
Insgesamt 46 Fotografen zeigen bei Menschenbilder 2015 ihre schönsten Portraits.
"Die Schwellenangst fällt weg, die Ausstellung schauen sich auch Leute an, die nie in eine Galerie gehen würden", meint Birgit Enge vom Atelier Jungwirth, die die Ausstellung organisiert hat. Die Ausstellung ist bis 16. November in Wies zu sehen.
Höhepunkt des Abends
war die Installation von David Reumüller im Atelier im Schwimmbad. An die 100 Besucher konnten dort Johannes Silberschneider alias sein Alter Ego Johnny Silver live erleben. Alte Fotos und Zeitungsauschnitte wurden dabei ebenso präsentiert wie ein brandneues Video des Künstlers, ein „Star-Schnitt“ in limitierter Auflage und Zeichnungen von Johannes Silberschneider. Im Laufe des Abends legte der Schauspieler auch noch Schallplatten auf und sprach mit den Besuchern über seine Leidenschaft für den alten Rock’n’Roll.
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