Laternenfest für ältere Menschen

Das Martinslicht wird weitergereicht

„So viele Menschen sind heute da“, freute sich Kindergartenleiterin Anni Pürstner, dass der Besuch ihrer Kinder im SeneCura Seniorenhaus Stainz ein so großes Echo gefunden hatte. Sie hatte zum Laternenfest am vergangenen Mittwoch jene Kinder mitgebracht, die im nächsten Jahr in die Volksschule wechseln werden.
Aber: Wen hatten die Kinder eingeladen? Neben den Senioren natürlich sich selbst. Denn sonst hätte niemand singen können: Zum Laternenfest laden wir heut‘ ein. Und es hätte auch keiner das Lied vom Apfelbaum vortragen können, der im Frühling blüht, im Sommer wächst und im Herbst reife Früchte bringt: Mitten im Garten steht ein Baum und jeden Tag schau‘ ich ihn an! Beim Verzehren sind dann die im Spiel beschriebenen fünf Sinne ganz hilfreich, denn sonst könnte man nicht hören und den Apfel nicht sehen, nicht riechen, nicht betasten und vor allem nicht schmecken.
Seht mal an, was ich alles kann, lautete das nächste Lied, mit dem die Kinder ihr Licht aus der Laterne den Senioren weitergaben. Ebenfalls als Geschenk der Jugend an das Alter war das von Anni Pürstner vorgetragene Gedicht gedacht, das vom bereichernden Zusammenleben von Kindern mit Erwachsenen handelte: Meine Augen sind klein, aber sie sehen, ob du traurig oder erfreut bist. Mein Mund ist klein, aber er sagt dir etwas zum Lachen. Und schließlich: Mein Herz ist klein, aber es ist so viel Liebe drin, um dich glücklich zu machen.
Was soll das Licht der Liebe bewirken? Es schenke Mut und Geborgenheit.

Wo: Seniorenhaus, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.