Leserbrief zum LKH Deutschlandsberg
Einige Gedanken zum bemühten Umgang mit Patienten im LKH Deutschlandsberg von Alfred Ninaus in Deutschlandsberg.
DEUTSCHLANDSBERG. Ich wurde vom Hausarzt ins LKH Deutschlandsberg eingewiesen.
Bereits bei der Aufnahme wurde ich von einer freundlichen Dame in Empfang genommen. Bei der Voruntersuchung in der Ambulanz wurde ich bestens von kompetentem Pflegepersonal und Ärzten betreut. Was die „Nörgler“, welche sich über die Wartezeit im Warteraum beschweren, betrifft möchte ich anmerken, dass ein jeder, der sich selbst gerade im Behandlungszimmer befindet, die bestmögliche Behandlung erhalten möchte und dies nun mal etwas Zeit in Anspruch nimmt. Die Ärzte, Schwestern sowie das restliche Pflegepersonal waren stets freundlich und zuvorkommend. Auch die Zivildiener und das Reinigungspersonal waren überaus aufmerksam den Patienten gegenüber. Auch an die Küche möchte ich ein großes Lob aussprechen, die Verpflegung war hervorragend. Alles in allem möchte ich ein rechtherzliches Danke an das ganze Team im LKH Deutschlandsberg (Gesundheitshaus) aussprechen.
Einsparungen, die auffallen
Allerdings ist mir auch Negatives seitens der Ausstattung aufgefallen, das ich unbedingt ansprechen möchte: Seit meinem letzten Aufenthalt vor Jahren gibt es immer noch 6-Bettzimmer und auch beim Personal wird eingespart, obwohl immer mehr Arbeit anfällt. Um Behandlungen bestens durchführen zu können, wäre es in meinen Augen aber von Nöten genügend Personal anzustellen, sodass dieses auch seine Pausen einhalten kann und somit konzentriertes Arbeiten, welches gerade in diesem Bereich extrem wichtig ist, möglich gemacht wird. Die verantwortlichen Politiker sparen im Gesundheitsbereich immer mehr und mehr ein, obwohl Österreich, wie sie behaupten, so ein reiches Land ist. Da
stellt sich mir schon die Frage, wie wichtig Ihnen die Gesundheit der Österreicher ist
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