Ein Hoch dem 1. Mai
Maibaumaufstellen und Maifeier in Frauental

Die Ehrengäste und die freiwilligen Maibaumaufsteller vor dem Maibaum
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  • Die Ehrengäste und die freiwilligen Maibaumaufsteller vor dem Maibaum
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Auch in der Marktgemeinde Frauental wurde wieder ein Maibaum aufgestellt. Nach einer -2-jährigen Pandemiepause war es besonders erfreulich, dass bei der Maifeier wieder zahlreiche Besucher begrüßt werden konnten.

Nachdem der Maibaum, eine 20,82 lange Fichte – eine Spende von der Familie Villefort – bereits in der vorigen Woche sorgfältig umgeschnitten im Bauhof geschnitzt und mit einem grünen Kranz mit Fahne verziert wurde, konnte er am Samstag, dem 30. April im Zuge einer Maifeier aufgestellt werden.
Neu war diesmal, dass der Baum nicht wie bisher mit zwei Pferdestärkung bis zum Gemeindeamt transportiert wurde, sondern Herbert Kellner mit seinem Oldtimertraktor, einen Eicher Tiger den Transport übernommen hatte.
Zu Klängen der Marktmusikkapelle mit Obmann Mag. Franz Müller und Kapellmeister Oskar Lenz setzte sich der Zug in Richtung Gemeindeamt in Bewegung, wo ein junges Team den Baum bei der würdevollen musikalischen Umrahmung mit Muskelkraft in die vorgegebene Öffnung setzte.
Dazu konnte SPÖ Vorsitzender Michael Nebel neben den Besuchern u.a. auch Bgm.Bernd Hermann, Vizebgm.Günter Steinbauer, Ehrenbürger Ernst Strohmeier, Vertretungen der örtlichen Vereine, Feuerwehr, des Kindergarten Kinderhauses und Volksschule, sowie von Deutschlandsberg Vizebgm. Toni Fabian, Stadträtin Roswitha Zerha, sowie u.a. Peter Kainz von der SPÖ Sankt Stefan in der Mitte willkommen heißen.
Seine besonderen Grüße richtete er an LAbg. und Stellvertretenden SPÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Moitzi, der auch für das Hauptreferat verantwortlich zeichnete.
Ortsvorsitzender Michael Nebel verwies auf sechs Mitarbeiter, die bei Aufstellen federführend mitgearbeitet hatten, leider aber nicht mehr unter uns weilen. So hat sich ein junges motiviertes Team mit Markus Sackl und Max Hermann sofort bereiterklärt, die Tradition auch in Zukunft weiterleben zu lassen.

Friede und Hoffnung für Ukraine

Besonderen Dank richtete er auch an Kristian Paternusch, der angesichts der herrschenden Kriegssituation in ukrainischer Sprache die Wörter Friede und Hoffnung in die Rinde geritzt hatte.
LAbg. Wolfgang Moitzi verwies auf die Freude, dass nach den Einschränkungen wieder normale Feiern stattfinden können, zeigte aber auch die rasant steigende Preisentwicklung angesichts des Ukrainekrieges auf. Bei einer derzeitigen Teuerungsrate von 7,5 % ist es rasch und unkompliziert notwendig seitens der Regierung für die kleineren Einkommen und Pensionen Maßnahmen zu ergreifen.
Er dankte der Marktgemeinde Frauental, die einer der besten steirischen Gemeinden in der Kinderbetreuung ist. Der Ukrainekrieg zeigt aber auch auf, dass der Weg raus aus fossiler Energie schnellstmöglich umgesetzt werden soll. So setzt Frauental auf verstärkten Ausbau von Fotovoltaik. Mit einem Hoch dem 1. Mai und dem Lied der Arbeit, umrahmt von der Marktmusikkapelle ging die Feierstunde zu Ende.

Text u Fotos : Josef Strohmeier

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