Neues aus St. Martin i. S.: Wanderbar und voller Qualitäten

Die österreichweit erste "Wanderung gegen das Vergessen" hatte ihren Ausgangs- und Endpunkt in St. Martin im Sulmtal. | Foto: Veronik
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"Es ist einfach ein Hammer! Egal, von welcher Partei, hier will jeder mitarbeiten", freute sich Manuela Künstner, Organisatorin der österreichweit ersten "Wanderung gegen das Vergessen" angesichts der Vielzahl an Persönlichkeiten beim Start in ihrer Heimatgemeinde St. Martin im Sulmtal. Und wirklich: LAbg. Helga Kügerl (FPÖ) war ebenso vor Ort wie LAbg. Bernadette Kerschler (SPÖ) und LAbg. Peter Tschernko (ÖVP). Von den Bürgermeistern waren Franz Silly aus St. Martin i. S., Maria Skazel aus St. Peter i. S., Adolf Meixner aus Preding und Josef Niggas aus Lannach vor Ort. "Angehörige und Personen in pflegenden Berufen leisten eine ungeheuer wertvolle Arbeit, die bis an die persönlichen Grenzen geht – vor allem, wenn es sich bei den Patienten um an Demenz erkrankte Menschen handelt. Wir wollen sehen, was in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg nötig ist, um diesen Menschen unter die Arme zu greifen", betont Manuela Künstner zur Idee hinter der Spendenwanderung. Ausgehend von St. Martin führte die Route über Großklein, Leibnitz und Leitring nach Wildon, Lannach und Stainz bis zum Finale am vierten Tag wiederum in St. Martin mit Ausklang im Martinhof. "Du bist so aktiv in unserer Gemeinde, dafür möchte ich mich recht herzlich bei Dir bedanken", betonte Bgm. Franz Silly und präsentierte das nagelneue von Manuela Künstner erstellte Seniorenhandbuch mit Daten und Kontakten, die für ältere Menschen in der Gemeinde dienlich sein können. Natürlich umfasst dieses Handbuch auch eine Übersicht über die örtliche Ärzteschaft, die jetzt sogar weiterwächst: Der Neurologe David Windisch verstärkt seit Mai zweimal wöchentlich die Ordination von Hausarzt Clemens Stanek in Gasselsdorf. Nicht nur eine vollwertige Infrastruktur, regionale Leitbetriebe wie z.B. Wolfram und Tondach Gleinstätten sowie zwei Kindergärten und zwei Volksschulen führen zu einem Aufblühen in der Sulmtaler Gemeinde, sondern auch das Projekt "Blühendes und summendes Sulmtal", an dem St. Martin als eine von sechs Gemeinden beteiligt ist.

Glyphosatfreie Gemeinde
"Einerseits nutzen wir das in Pölfing-Brunn stationierte Heißwassergerät zur glyphosatfreien Unkrautbekämpfung, andererseits versuchen die Gemeindearbeiter und die Landjugend, Blühstreifen als Insektenweiden anzulegen", nennt Bgm. Franz Silly einige der Initiativen, die als Vorbild für jeden Gemeindebewohner im Sinne der Umwelt dienen sollen.

Zum Straßenbau
Zu einer intakten Infrastruktur gehören auch Straßen in gutem Zustand. So wird noch heuer der erste Teil zur Sanierung der Wolframstraße in Angriff genommen, ein Projekt, das in den nächsten beiden Jahren fast 450.000 Euro umfassen wird. Im kommenden Jahr wird eine Brückensanierung miteinbezogen. Besonders wichtig ist die Erneuerung für die Oberflächenentwässerung im Ort, die im kommenden Herbst umgesetzt werden wird, Kostenpunkt gut 500.000 Euro. Auch in St. Martin im Sulmtal ist das Büro Kolar mit seinem Team bei etlichen infrastrukturellen Projekten beteiligt.


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Das neue Gemeindeamt wird sehr gut angenommen. | Foto: Veronik
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