Palmweihe in der Pfarrkirche Stainz
Landjugend Rassach-Georgsberg gestaltete einen 7 1/2 Meter langen Busch'n.
Gleich zu Beginn des Gottesdienstes am vergangenen Sonntag nahm Altpfarrer Alois Glasner die Segnung der von den Besuchern mitgebrachten Palmbuschen – darunter das 7 ½ Meter lange Prachtstück der Landjugend Rassach-Georgsberg mit Leiterin Katja Spieler und Obmann Bernd Spieler - vor. „Er gilt als Zeichen des Sieges und der Freude“, nahm der Geistliche Bezug auf den Einzug von Jesus in Jerusalem.
Den weiteren Weg, die Leidensgeschichte, zeichneten die Ministranten in ihrer Lesung gemeinsam mit Pastoralassistent Markus Kraxner am Altar nach. „Ich kenne ihn“, schlüpfte ein Ministrant in die Rolle des Judas, der Jesus den Söldnern durch einen Freundschaftskuss zu erkennen gab. Auch war von der Angst zu hören, die den Gottessohn in seiner Einsamkeit befiel, denn seine Freunde waren eingeschlafen. „Er wehrte sich nicht“, sprach ein anderer Ministrant das unbedingte Gottvertrauen auf dem Weg zum Kreuz an. Simon half ihm, das Kreuz ein Stück des Weges zu tragen, bevor Jesus an das Holz geschlagen wurde und um die neunte Stunde des Tages starb. „Er hat uns Trost und Erlösung gebracht“, folgerte ein weiterer Ministrant aus dem schmerzvollen Geschehen.
Frieden hinterlasse ich euch, klang es abschließend vom Kirchenchor mit Chorleiterin Miriam Zebinger von der Empore in die Tiefe, eingebettet die von Anton Albrecher vorgetragenen Texte: Es gibt noch Stimmen, die für andere sprechen – lass‘ sie nicht die letzten sein!
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