Peter Steffen mit Selbstversorger-Tipps
Präsentation der Buchhandlung Hubmann: Mit „Permakultur zurück ins Leben“ stellte der Autor, Fotograf und Journalist sein jüngstes Buch vor.
„Oft reichen Kräuterspirale und Garten“, verriet der Autor, dass für Permakultur keine Landwirtschaft notwendig sei. Allerdings: Permakultur sei nicht allein als Anbaumethode, sondern als großes Ganzes zu verstehen, das die elementaren Lebensbereiche Naturverbundenheit, Tierschutz, Prävention und lebenswürdiges Leben einschließe.
Warum er sich zum Verfassen des Buches entschlossen habe? „Wir stehen vor der Patentierung von Pflanzen“, warf er einen Blick in eine von Weltkonzernen wie Monsanto abhängige Zukunft, die auf ein Monopol auf Saatgut aus sind. Die nächste Gefahr? Das Bienensterben. Mobilfunk, Beizmittel und fehlende Tracht machen es den fleißigen Insekten schwer bis unmöglich, ihre Bestäubungstätigkeit auszuüben. „Das ist eine Bedrohung der Menschheit“, warf Steffen den Verantwortlichen Tatenlosigkeit vor.
Anhand von Bildern aus dem Buch zeichnete Peter Steffen den Aufbau von Hügelbeeten in verschiedenen Größen nach. „Sie bringen den sechsfachen Ertrag bei einem Drittel Arbeit“, zählte er die wichtigsten Vorteile auf: kein Wasser, kein Umstechen, keine Düngung, kein Unkraut. Wie kommt man zu einer Permakultur-Anlage? Entweder selber bauen oder den Ökologie-Pionier zu Rate ziehen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.