Schnuppern in Lasselsdorf
Pfadfinder mit offener Zelttür

Die "g'standenen" Pfadis tragen bereits Tücherl
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  • Die "g'standenen" Pfadis tragen bereits Tücherl
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Es zählt zu einer lieben Tradition bei der Pfadfindergruppe Frauental-Rassach, das Pfadi-Jahr mit einem Tag der offenen Zelttür zu begehen. Neben den bestehenden Mitgliedern ging es vor allem darum, Neulinge vom Charme des Pfadfinderseins zu überzeugen. Das scheint gelungen zu sein, laut Gruppenführerin Tea Wernig waren etliche „Rookies“ gekommen. „Meine Nachbarin ist schon länger dabei“, verriet Erstlingsbesucherin Magdalena (9), dass ihr Aktivitäten im Wald am meisten zusagen.
Im Anfang stand … die Begrüßung. „Bei uns werden vier Altersgruppen betreut“, wies Christian Findenig auf die Wichtel/Wölflinge (7-10 Jahre), Guides/Späher (10-13), Caravelles/Explorer (13-16) und Rangers/Rovers (16-20) hin. Jeder Gruppe, so der Betreuer, werde ein altersangepasstes Vereinsprogramm angeboten, das sich zu einem großen Teil in der Natur abspielt. Selbst die 14-tägigen Heimstunden im Vereinsheim in Lasselsdorf finden – so oft es nur geht - im Freien statt.

Kennenlern-Spiele und Schnitzeljagd

Eine Vorstellung mit Namensnennung ist den Pfadfindern natürlich zu wenig, da muss schon ein Kennenlern-Spiel her. Bei den Arrivierten artete diese Zeremonie in einen lustigen Wiedersehenstreff aus, während es bei den Neuen um Einstiegsspiele handelte. Die Aufgabe dabei: Nicht nur der eigene Vorname musste genannt, sondern auch der Vorname der Nebenleute gemerkt werden. Was natürlich problemlos gelang. Ein Kunststück legte Betreuer Julian Brauchart hin: Er sprach innerhalb kürzester Zeit alle zwanzig Kinder mit ihrem Vornamen an.
„Bei uns darf jeder laut seine Meinung sagen“, überprüfte Betreuer Christian Moser die Lautstärke der Gruppen. „Wer macht am meisten Krach?“, lautete seine Aufforderung, sich gegenseitig zu übertönen. Auch eine Aufgabe: sich selbstbewusst in Positur zu stellen oder sich am Boden liegend zurückzuziehen. Was klarerweise auch nicht fehlen durfte? Die Schnitzeljagd durch das Gelände. „Das Arbeiten mit Kindern ist einfach wunderbar“, strich Betreuer Levi Kümmel das Weitergeben von pfadfinderischen Ideen als wertvoll heraus. Und die angesprochenen Kinder? „Das Sommerlager und die Gemeinschaft sind schon besonders“, benannte Max (13) seine Favoriten.

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