Sauzipf-Läufer brachten das Friedenslicht nach Stainz
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- hochgeladen von Gerhard Langmann
Die Pfarrer Andreas Gerhold und Franz Neumüller sprachen den Segenswunsch.
Nach dem Eintreffen auf dem Hauptplatz berichtete Andreas Gaich, der Sprecher des organisierenden FC Sauzipf, von einem Erlebnis auf der Strecke, das sehr identisch das Wesen des Friedenslichtes ausdrückt. „Er hat einen Abstecher zu seiner Aufnahmefamilie gemacht“, strich er das Verhalten eines mitlaufenden „Zuagroasten“ hervor, der im Jahr 1989 als Flüchtling nach Stainz gekommen war. „So sollte es das ganze Jahr über wirken“, freute sich Gaich, wieder das Friedenslicht nach Stainz gebracht zu haben.
Nach der Entzündung der ersten Laterne durch Johanna Nikodem-Eichenhardt gestalteten die Pfarrer Andreas Gerhold und Franz Neumüller in ökumenischer Eintracht eine kleine Segensfeier. „Es ist das Wunder aller Wunder“, wünschte sich Gerhold, dass die Flamme die Menschen erwärmen und erleuchten möge. In der Lesung von Pfarrer Franz Neumüller war von der Helligkeit des Lichtes Christi zu hören. „Es ist ein starkes Zeichen“, sprach er die Hoffnung aus, dass es auch innerlich brennen und Stärke in die Finsternis bringen möge. Mit dem gemeinsam gesprochenen Vater unser und dem von den geistlichen Herren erbetenen Segen bezog sich die versammelte Menge in diese Hoffnung ein.
Von der Wohltat des Zusammenkommens sprach Bürgermeister Walter Eichmann in seinen Grußworten. „Es ist eine große Freude, wenn man aufgenommen wird“, setzte er auf die Kraft der Gegenseitigkeit in den menschlichen Beziehungen. In der Folge teilten die Läufer das mitgetragene Licht an die wartenden Menschen aus.
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