Stainzer Blutspenden am Tag der Arbeit

Blutspenden bringt ein gutes Gefühl

Auch heuer kam das Team des Blutspendedienstes nicht umsonst in den Erzherzog-Johann-Markt. Über neunzig Blutspender ließen es sich nicht nehmen, ihren Beitrag in die Gesellschaft zu leisten. „Auch ich kann einmal fremdes Blut brauchen“, setzte Simone Ganster ganz bewusst den Schritt (zum 20. Mal) des Blutspendens. Zusätzlich: „Nach dem Spenden fühle ich mich deutlich gesünder.“
In der Tat: Blutspenden birgt quasi null Risiken in sich. Es wird nicht nur die Blutgruppe festgestellt, das Blut wird vom Roten Kreuz auf allfällige Krankheitsfaktoren überprüft. „Es ist für mich gesund“, verließ sich Herbert Kohlberger, der auf rund dreißig Spenden verweisen kann, auf den Rat seines Internisten, der ihm zum Blutspenden geraten hat. Weil, so die Begründung, das Blut über die Nachproduktion eine Verdünnung erfährt. Geradezu beseelt vom Blutspenden zeigte sich Dominik Heiling, der mit seinen 22 Jahren bereits zwanzig Spenden in seinem Ausweis stehen hat. „Ich gehe bei jeder Möglichkeit“, gestand er, sich gar im Internet über den nächsten Spendetermin schlau zu machen.
Der gemütliche Teil spielte sich im Nachbehandlungszimmer ab, wo Franz Poscharnik & Co. für die Betreuung zuständig waren. „Kornspitz oder Semmel?“, lautete die Standardfrage zur stärkenden Nahrungszufuhr, die aber auch Getränke und Süßigkeiten umfasste.

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