Fertigstellung bis Ende Mai
Stainzer Friedhofweg wird saniert

Jetzt werden die Pläne umgesetzt. Darüber freuen sich Gerald Novak, Michael Hammerl, Vize-Bgm. Franz Hopfgartner und Johann Schmuck am Bagger (v.l.). | Foto: KK
  • Jetzt werden die Pläne umgesetzt. Darüber freuen sich Gerald Novak, Michael Hammerl, Vize-Bgm. Franz Hopfgartner und Johann Schmuck am Bagger (v.l.).
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

STAINZ. Das beständige Wetter des Frühjahrs wird von der Marktgemeinde genutzt, die Straße und die Parkplätze entlang des Friedhofs zu sanieren. Ganz besonders geht es darum, die Wassermassen nach ausgiebigen Regenfällen in den Griff zu bekommen. „Der Beschluss war einstimmig“, konnte Bürgermeister Walter Eichmann eine große Geschlossenheit im Gemeinderat konstatieren.
Große Freude über die Bauarbeiten empfindet Vizebürgermeister Franz Hopfgartner, dessen Bürgerliste mit einem Dringlichkeitsantrag Ende 2019 das Vorhaben ins Rollen gebracht hat. Schließlich, so sein Beweggrund, finden im Jahr sechzig bis achtzig Begräbnisse statt, deren Teilnehmer den Friedhof als Visitenkarte für Stainz wahrnehmen.

Der zeitliche Fahrplan

In der Gemeinde nahmen die Arbeiten ihren normalen Verlauf: August 2020 Grobplanung und Schätzung durch die Firma Ingenos, Dezember 2020 Ausschreibung, Februar 2021 Eröffnung des Angebots und Auftragsvergabe an die bestbietende Firma Porr zum Preis von knapp 250.000 Euro. Mit dem Bau wurde im heurigen März begonnen. Ein Vertragsdetail: Bei Begräbnissen werden die Bauarbeiten eingestellt.
Welche Arbeiten sind vorgesehen? Kernstück ist ein offenes Sickerbecken mit einem Fassungsvermögen von 120 Kubikmetern. Verlegt wird ein Entsorgungsstrang mit neun Sickerschächten, die in das Becken münden. Neben der Erneuerung des Belages bei Straße und Parkplätzen erfolgt eine Neuverlegung der Beleuchtung.
„Wichtig“, denkt Hopfgartner an die Zeit nach der Fertigstellung, „wird eine Parkraumbewirtschaftung sein.“ Es könne nicht sein, dass die Plätze von Anrainern zu Parkzwecken genutzt werden. Dies umso mehr, als künftig die Raiffeisenstraße wegen der entstehenden Wohnhäuser bei großen Begräbnissen als Parkfläche kaum mehr zur Verfügung stehen wird.

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