Stainzer Osterfeuer am Wasser

Obmann Paul Stelzl schürte

Im Teichsportverein Stelzl hat sich ein starker Hang zu örtlichem Brauchtum erhalten. In guter Erinnerung sind das jährliche Maibaum aufstellen und die Perchtenläufe am Teich. Dass da der Brauch des Osterfeuers nicht fehlen darf, ist allen Beteiligten eine Verpflichtung.
An Material für ein Feuer fehlt es an einem Teich natürlich nicht. In mühevoller Gemeinschaftsarbeit wurden Schilf, Bambus und Sträucher zu einem großen Haufen aufgeschichtet. Wie es beim TSV üblich ist, mit Ordnung und Präzision: Der Haufen wurde, um eine schöne Form abzugeben, um einen stehenden Holzpfahl aufgehäuft. Auch beim Abbrennen sorgte der Verein für eine ordentliche Prozedur: Jeder außerhalb der Feuerstelle liegende Strauch wurde von Obmann Paul Stelzl mit der Gabel in die Flammen geworfen. Und der angefallene Grünschnitt? Der wurde für die Staudenschnittabfuhr übrig gelassen, um beim Osterfeuer keine zu große Rauch- und Dampfentwicklung zu provozieren.
Viele Vereinsmitglieder wohnten dem feurigen Spektakel am frühen Abend bei. Ob jemand zum Feuersprung bei herabgebrannter Flamme bereit gewesen ist? Nein, so eine resistente Besucherin, die Zeit der Hexenverbrennungen ist bereits vorbei.

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