Neuer Standort in Deutschlandsberg
"Streetwork Deutschlandsberg" zieht um

In dieses Haus zieht Streetwork im November ein. | Foto: Streetwork Deutschlandsberg
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  • In dieses Haus zieht Streetwork im November ein.
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Aktuell ist die Kontaktstelle "STruDL" von "Streetwork Deutschlandsberg" in der Frauentalerstraße die Anlaufstelle für junge Menschen aus der Region. Nun gibt es große Neuigkeiten: Denn "Streetwork" zieht um.

DEUTSCHLANDSBERG. "Wir ziehen in die ehemalige Schraml-Villa in die Freiländer Straße 1 in Deutschlandsberg. Das Gebäude wird vom Eigentümer gerade kernsaniert und an unsere Bedürfnisse angepasst", erzählt Bereichsleiterin Nadja Klavzer. Im Erdgeschoss wird sich dann die neue Kontaktstelle von "Streetwork Deutschlandsberg" befinden, im Obergeschoss kommt der Träger "Sozialpunkt Süd", wie "Schilcherland Sozial" nun mit neuem Namen heißt, unter. Somit werden sich im neuen Gebäude alle Fachbereiche der Organisation unter einem Dach wieder finden – was die Zusammenarbeit natürlich einfacher macht.

Die Villa ist übrigens auch das Geburtshaus von Viktor Geramb, von dem auch im gegenüberliegenden Park eine Gedenktafel steht.

Nadja Klavzer an ihrem alten Arbeitsplatz. | Foto: Löschnig
  • Nadja Klavzer an ihrem alten Arbeitsplatz.
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Stattfinden wird der Umzug im November. Spätestens zu Beginn des neuen Jahres kann man also voll am neuen Standort durchstarten. Weil dort mehr Platz für die jungen Menschen zur Verfügung steht, plane man weitere Jugendprojekte, um die Räume weiteren Menschen zu öffnen.

"Der neue Standort bietet mehr Platz und so mehr Möglichkeiten für junge Leute ihn mitzugestalten. Außerdem ist die Lage ideal - ruhig, aber in unmittelbarer Nähe zu allen wichtigen Plätzen in der Stadtgemeinde."
Nadja Klavzer

Zum neuen Standort

"Der neue Standort eignet sich für Streetwork super, weil sich in fußläufiger Reichweite sowohl Bahnhof als auch Zentrum und die zwei Mittelschulen sowie das Polytechnikum befinden", ist Klavzer begeistert vom neuen Standort. Außerdem steht das Gebäude in einer viel ruhigeren Lage als der jetziger Standort, was es den Klientinnen und Klienten möglich macht, sich auch vor dem Haus aufzuhalten, ohne jemanden zu stören. 

So sah es beim alten Standort von Streetwork aus. | Foto: Löschnig
  • So sah es beim alten Standort von Streetwork aus.
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Ein besonderes "Zuckerl" ist aber der ca. 400 m2 große Garten, dieser wird mit den jungen Menschen gemeinsam gestaltet und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet - es wird eine Feuerstelle, ein Hochbeet, eine Hollywoodschaukel und Co. geben. Eine große Bereicherung, denn beim aktuellen Standort gibt es noch keinen Außenbereich. "Wenn wir jetzt ungestört im Freien reden wollen, müssen wir uns immer ein Plätzchen im Park oder so suchen", weiß Klavzer. Trotz der vielen Vorteile des Umzuges gibt man den jetzigen Standort natürlich mit einem weinenden Auge her, weil viele Erinnerungen im jetzigen "STruDL" gemacht wurden.

"Gleichzeitig freuen wir uns aber mega auf einen neuen Start und dass wir die Räume so gestalten können, wie Jugendliche sie auch wirklich brauchen!"
Nadja Klavzer

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