Dirigent Michael Hofstetter
Styriarte mit Beethoven und Mozart in Stainz

Ein ruhiger, aber bestimmter Michael Hofstetter bei der Probe  | Foto: Gerhard Langmann
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Styriarte zu Gast in Stainz: In der Pfarrkirche wurden die Krönungsmesse von Wolfgang A. Mozart und die Trauerkantate auf den Tod von Joseph II von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Am Dirigentenpult stand Michael Hofstetter.

Zwei Tage und vier Aufführungen (eine davon für die Helden der Arbeit) lang machte Styriarte Station in der Pfarrkirche Stainz. Und wenn die aufgestellten zusätzlichen Sitze auch nicht ganz an die Bequemlichkeit der Kirchenbänke herankamen, konnte die Aufführung das Prädikat Publikumsmagnet eindrucksvoll verteidigen. Neben den musikalischen Darbietungen zählen da wohl auch die prächtige Barockkirche, die vielfältig-festlichen Trachten, der Schilcherempfang durch Mitglieder der Volkstanzgruppe Stainz und das Security-Team der Freiwilligen Feuerwehr dazu.

Ein musikalischer Doppelschlag

Gehören das Festivalorchester und der Arnold-Schönberg-Chor zur Grundausstattung des Konzerts, war Michael Hofstetter (62) erstmals am Dirigentenpult anzutreffen. Der Intendant der Gluck-Festspiele Nürnberg und an international bekannten Opernhäusern und Festivals tätige Musiker war dem Orchester ein ruhiger, aber bestimmter Leiter. Die Stimmen konnten sich sehen lassen, mit Miriam Kutrowatz (Sopran), Margot Oitzinger (Mezzosopran) und Daniel Johannsen (Tenor) hatte er ausgesuchte Könner ihres Fachs an der Hand. Aufgeführt wurden die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart und die Kantate auf den Tod von Joseph II von Ludwig van Beethoven. Die Gegenüberstellung der beiden Werke bot dem Publikum eine starke Brise Abwechslung. Müsste man sich für ein Werk entscheiden, läge da wohl die anmutig-prächtige Krönungsmesse voran. Ein sachlicher Befund: Das Konzert in Stainz zählt immer noch zu den Styriarte-Höhepunkten.

Ein ruhiger, aber bestimmter Michael Hofstetter bei der Probe  | Foto: Gerhard Langmann
Gut Ding braucht einfach Weile | Foto: Gerhard Langmann
Die Arbeit kann beginnen | Foto: Gerhard Langmann
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