Viel Spaß bei Blech, Bariton und Bratsche

Der Chef himself
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Wie es sich für zivilisierte Gastgeber gehört: Den Auftakt besorgte das Seental Quartett aus Kärnten. „Mia is ums Herz so schwa, wal i gern bei dir wa“ schwelgten die vier jungen Stimmen in Sehnsucht, um gleich darauf ein paar Pop-Sequenzen einzubauen und mit dem dalmatinischen Volkslied „Ako si pošla spat“ ihre musikalische Vielfalt unter Beweis stellten. Nächste Erkenntnis: Gern hob’n tuat guat, gern hob’n is schen, des G’fühl sull niamma vageh’n. Der Singkreis St. Stefan zeigte eindrucksvoll auf, welche Emotionen entstehen, „wånn Steierleut‘ singen“, noch dazu, wenn man dazu „A sunniges Platzl“ findet, auch wenn es dabei „stühl wird“ und sich „Abendstimmung“ einstellt.
„Wir håm uns mit an Månn aushelfen müssen, pardon, kam die sofortige Korrektur, dürfen, widmete sich die Kobenzer Streich dem klassischen Volkslied. „Das abschließende „Am liabst’n bist ma du“ verkehrte Johanna Böhm in ein Kompliment an das Publikum: Am liabst’n seid’s mir ihr!
Keine Erläuterung bedurften auch die Einlagen der Volkstanzgruppe Stainz, die den Steirischen Abend zu seiner 34. Auflage führten. Oft als Botschafter von Stainz bezeichnet, wiegten sich die Monna, Weiba, Menscha und Buam im Französischen Reigen, verirrten sich nicht im Gewühl des Agattanzes, verhalfen dem Glockenplattler zu vollkommener Klangfolge und stellten auch im Pausenservice ihren Mann. Das beeindruckende Extra: Bei der Ennstaler Polka zeigte bereits die nächste VTG-Generation schwungvoll auf.

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