Gut 600 Besucher stürmten die Fachschule Stainz
Voll Glanz und Vitalität - Jungbauernball 2019

Wie beim Opernball - nur trachtiger
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Der Ausdruck ‚stürmten‘ hat seine Richtigkeit, denn die Vorverkaufskarten waren – wohl auch, weil aus Sicherheitsgründen nur 600 Tickets aufgelegt wurden - in Windeseile weg. Alle Karteninhaber erlebten jedenfalls eine schwungvolle, von Jugendlichkeit getragene Ballveranstaltung mit sehr bewusst gesetzten Höhepunkten.
Der erste davon war wohl die temperamentvolle Polonäse der LJ-Mitglieder in ihrem 70-Jahre-Jubiläumsg’wand. Schwerarbeit kann man die kräfteraubenden Hebe-, Halte- und Schwebefiguren bezeichnen, die sie unter der Anleitung von Heidi und Franz Hüttinger einstudierten. „Sie haben viel Nerven und Talent eingebracht“, zeigten sich die beiden Instruktoren stolz auf ihre Schützlinge.
Die Rolle des Begrüßens fiel Magdalena Kappel und Georg Waltl vom LJ-Bezirksvorstand zu. „Wir haben wochenlang geprobt“, gaben sie ihrerseits den Dank an Heidi und Franz Hüttinger zurück. In der Begrüßung der Besucher nannten sie besonders Bürgermeister Joachim Schnabel, Bürgermeisterin Maria Skazel, die Kammersekretäre Franz Höfler, Michael Temmel, David Knapp & Team vom LJ-Landesvorstand sowie alle Funktionäre und Mithelfer aus den Reihen der Landjugend und der Fachschule Stainz. Im Laufe des Abends – wie viele spätere Gäste von der Junkerverkostung kommend - gesellte sich Stainz-Bürgermeister Walter Eichmann mit seinem Amtskollegen Alfons Schinabeck samt Delegation aus dem bayerischen Neu Schönau dazu.
„Das Gebäude ist groß“, spielte Mario Kühweider, Obmann des LFS-Absolventenverbandes, den Guide zu den Attraktionen des Abends. Mit Hirschen-, Bier-, Wein-, Kaffee- und Freiluftbar verriet er gleich fünf „Tränken“, er vergaß auch nicht, auf den Glückshafen, die Fotobox und die Disco hinzuweisen.
Von einer Kooperation, die sich sehen lassen kann, sprach LFS-Direktor Hannes Kollmann, der seinen Vorgänger Franz Mörth, Personalvertreterobmann Dominikus Plaschg und alle Partnerbetriebe und Schüler willkommen hieß. Seine abschließend-erlösende Botschaft: „Der Ball ist eröffnet.“
Damit war der Weg frei: erstens für die Musikgruppe „Blechquetscher“ und zweitens für die Tänzer auf der Tanzfläche. Es ist unschwer zu erraten, dass die besagte Tanzfläche sehr frequentiert wurde. Die verbrauchten Kalorien wurden vom Küchenservice umgehend aufgefüllt. Diesen „Nachschub“ hatten wohl auch die LFS-Zweitklässler nötig, die sich bei der kräfteraubenden Mitternachtseinlage (Schuhplattler & Holzhackerlandler) ordentlich ins Zeug legten.

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