Eltern feierten mit
Waldweihnacht des Kindergartens Rassach im Gruppenraum

Gemeinsam wurde "O Tannenbaum" angestimmt
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Geplant war eine Wanderung in den Wald, um für die Tiere einen Christbaum zu schmücken. Wegen des regnerischen Wetters zelebrierten die beiden Gruppen des Kindergartens Rassach ihre Weihnachtsfeier im Inneren.

Still, still, weil’s Kindlein schlafen will. Mit dem Adventlied des Quintetts Daniela Albrecher, Michael Seiner, Nicole Seiner, Martin Wallner und Peter Wallner begehrten die Eltern, Großeltern und Bekannten quasi Einlass in den Kindergarten. Aus der geplanten Winterwaldwanderung war wegen des Regens nichts geworden, die Weihnachtsfeiern der beiden Gruppen fanden in den Gruppenräumen statt. Dieser Bericht handelt von der Gruppe Bettina Kleinhappel, Anna Wieser, Laura Ninaus (Praktikantin) und Karin Unterkofler, in der anderen Gruppe hatten Maria Sommer und Renate Krenn den Ablauf zusammengestellt.

Der Zauber des Advents

Der Gong von Leiterin Bettina Kleinhappel bedeutete: Jetzt geht es los. „Ihr habt das Wetter selber gesehen“, bedauerte sie, dass aus der Waldweihnacht mit dem Schmücken eines Baumes für die Tiere nichts geworden ist. Und so wurde per Gedicht die erste, die zweite, die dritte und die vierte Kerze eben im Inneren angezündet. Mit dem Lied „Der Zauber des Advents“ wurde ein weiteres Mal an die Geburt von Jesus erinnert: Der Advent ist ganz nah, die Weihnachtszeit ist da! Was wäre Weihnachten ohne Engel? Zuerst sorgten fünf Engel, dass zuerst Licht und in der Folge der Tannenbaum, der Schmuck, die Kerzen und das Glöckchen zum Vorschein kamen. Beim Tanz mit den ausgebreiteten Schwingen wurde von den Engeln dem großen Ereignis weiterer Nachdruck verliehen: Sie öffnen ihre Flügel weit und warten auf die Weihnachtszeit!

Gemeinsames Singen

Die Kinder blieben bei den Engeln, als sie den Lobgesang „Gloria in Excelsis Deo“ anstimmten und mit dem Gedicht vom „kloan Engale“ eine berührende Geschichte jenes Engels anhängten, das sich beim Besuch der Kinder auf der Erde verkühlte und sich im Himmel auskurieren musste. „Üwa Nåcht woa’s wieda g’sund“, war da zu hören. Und auch die Versicherung, im nächsten Jahr wieder mit dabei sein zu wollen. Mit dabei waren auf jeden Fall die Besucher, die – mit einer brennenden Kerze in der Hand – „O Tannenbaum“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „Alle Jahre wieder“ anstimmten. Bürgermeister Karl Bohnstingl – in Begleitung von Amtsleiter Walter Ruhhütl – bedankte sich abschließend beim Kindergartenteam für die profunde Begleitung der Kinder. In einem wünschte er „a schens Christkindl“ und viel Gesundheit im neuen Jahr.

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