Steirischer Abend der Volkstanzgruppe Stainz.
Was – schon der Vierzigste?

Margrets Musi besorgte den musikalischen Auftakt
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  • Margrets Musi besorgte den musikalischen Auftakt
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Dem Erfolgskonzept der Steirischen Abende blieb die Volkstanzgruppe auch am vergangenen Samstag treu: gediegene Volksmusik, humorige Sprüche und eine tanz- und plattelfreudige Volkstanzgruppe. Für Ersteres sorgten diesmal Margrets Musi, Die Schnoderbixn, die Steirerlandler Tanzlmusi und der Familienchor Steinbauer. Eine rein steirische Auslese, wie Nöhrer feststellte. Ihr gelang es, Blech, Streich und Stimme zu einem musikalischen Gesamtwerk zu vereinen.
Im Laufe des Abends stellte Peter Nöhrer, der mit Tochter Paula moderierte, die Gruppen vor. Als Jüngster in der Runde wirkte Matthias Sackl (13) mit. „Wenn du beim Harmonikawettbewerb unter die ersten 5 kommst“, versprach Nöhrer, den Klein-Kleiner aus Großklein, der auch bei der Feuerwehr und als Ministrant seinen Mann stellt, wieder einzuladen.
Ihre Altersspannweite von 60 (der Jüngste ist vier, der Älteste 64) stellte die Volkstanzgruppe eindrucksvoll mit dem „Fröhlichen Kreis“ unter Beweis. Der Text vom Bier her! dürfte da wohl für die zweite Kategorie gelten. In ihrer Standardbesetzung entknotete die Volkstanzgruppe beim Untersteirer Landler erfolgreich Hände, Körper und sonstige Extremitäten. Beim Bankplattler, bei dem zwei afghanische Mitglieder mitmachten, brillierten die Kraftlackel in Lederhosen mit ihrer Körperbeherrschung.
Zwei Themen sprach das Moderatorenduo gezielt an: Erzherzog Johann, dessen 160. Todestag im Mai gefeiert wird, und seine Beziehung zu Stainz und Rudolf Peter, den Stainzer Heimatdichter, dem am 2. Oktober in einer Hommage in der „Ölmühle“ gedacht wird. Umgekehrt sprach Bürgermeister OSR Walter Eichmann die Verdienste der Volkstanzgruppe für die Allgemeinheit an und überreichte zum 40. Steirischen Abend eine Riesentorte.

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