Zwei Benefizkonzerte zugunssten der Flüchtlingshilfe
Die Not und das Schicksal der Kriegsflüchtling lässt niemanden kalt, eine Welle persönlicher Hilfsbereitschaft führt auch in Österreich zu zahlreichen Unterstützungsaktionen. Daher findet in Osterwitz und in Stainz je ein Benefizkonzert statt, deren Erträge der Flüchtlingshilfe gewidmet sind.
OSTERWITZ: Am 17. Oktober, mit Beginn 19.30 Uhr, lädt der „Chor Osterwitz“ gemeinsam mit dem „Voitsberger Bäuerinnenchor“ als Gastchor zu seinem traditionellen Liederabend in die Kirche von Osterwitz ein. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm vom Volkslied bis zu geistlichen und klassischen Liedern. Das Können des Osterwitzer Chores ist vielen an Chorgesang Interessierten bereits bekannt, die sehr humorvollen und eindrucksvoll dargebrachten Lieder der Voitsbergerinnen kennen alle, die die „Große Chance der Chöre“ im ORF sowie zahlreiche andere große Chorevents der letzten Jahre mitverfolgt haben. Im Anschluss wird allen Besuchern eine Agape gereicht, als Eintritt wird eine freiwillige Spende zugunsten der Flüchtlingshilfe des ORF („Helfen wie wir“) erbeten.
Kirchenkonzert m Staatsfeiertag
STAINZ: Am Montag, deM 26. Oktober (Staatsfeiertag), gelangt um 18 Uhr in der Stiftskirche Stainz die Kirchenkantate “Deus Amor est” (Gott ist Liebe) des renommierten österreichischen Komponisten Herbert Bolterauer zur Aufführung.
Als Auftragswerk des “Vereins für Kulturgeschichte” in Graz wurde sie am 26. Februar 2015 in der Kirche Maria Hilf in Graz mit großem Erfolg uraufgeführt, es handelt sich dabei um die Vertonung des “Hoheliedes der Liebe” von König Salomon aus der jüdischen und christlichen Bibel. Dieses weltweit am weitesten verbreitete Liebeslied wird, um die Vielfalt der Kulturen auszudrücken, in sieben Sprachen (Hebräisch, Griechisch, Latein, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch) dargeboten, große Teile des Textes werden von vier Solisten, weitere Teile chorisch gesungen, das Orchester unterstreicht dabei die Dynamik des Werkes. König Salomons „Hohelied der Liebe“ war ursprünglich ein profanes, erotisches Liebeslied, das erst später auf die Gottesliebe der Menschen bezogen wurde. Es gehört zu den herausragenden Werken menschlicher Kulturgeschichte, in der darzubietenden Aufführung wurde es in die Sprache moderner Musik umgesetzt. Eintritt € 15.- bzw. Spenden zugunsten der Flüchtlingshilfe der Caritas.
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