1.600 Euro

KPÖ hat im Vorjahr sieben Deutschlandsbergern in Notlagen geholfen

An ihrem jährlichen Tag der offenen Konten legt die KPÖ offen, wie vielen Menschen in sozialen Notlagen sie geholfen hat. Das Geld dafür kommt direkt von den Politikerinnen und Politikern, die dafür auf Gehalt verzichten.

DEUTSCHLANDSBERG. In Deutschlandsberg führt KPÖ-Klubobfrau LAbg. Claudia Klimt-Weithaler seit Jahren regelmäßig Sprechstunden durch. Dort kann man Beratung und Hilfe bei Formularen, Beihilfen, Wohnungsproblemen oder sonstigen sozialen Anliegen erhalten – in Notfällen auch direkte finanzielle Unterstützung. Bei der KPÖ gibt es ja schon seit 25 Jahren eine Gehaltsobergrenze für alle Mandatarinnen und Mandatare. Klimt-Weithaler behält sich von ihrem Bezug im Landtag 2.500 Euro, die restlichen 4.400 Euro gehen in den KPÖ-Sozialfonds. Damit werden Menschen in Notlagen geholfen, in Deutschlandsberg waren das im Vorjahr 1.600 Euro für sieben Personen.

Sozialberatungen vor Ort

"Wir versuchen, einen anderen Weg zu gehen, für die Menschen immer greifbar zu sein und nicht nur groß zu reden, sondern auch konkret zu helfen", erklärt Klimt-Weithaler. "Der Hauptteil unserer Arbeit besteht darin, den Leuten zu ihrem Recht zu verhelfen. Ob mit Beratung, Vermittlung, Rechtsauskünften oder wenn nötig auch mit direkter finanzieller Unterstützung." Die Sozialberatungen seien auch ein wichtiger Kompass für die KPÖ, um die Probleme der Menschen zu erfahren und daraus Initiativen und Themen abzuleiten. 2023 waren hohe Wohn- und Lebenskosten sowie Lebensmittelpreise besondere Herausforderungen.

Auch 2024 will Klimt-Weithaler ihre Sozialberatungen fortführen. Unterstützt wird sie dabei in Zukunft von der Deutschlandsberger Pädagogin Christina Köstenbauer. Die nächste Sozialberatung findet am Dienstag, dem 6. Februar von 11 bis 13 Uhr im "Cube 85" in der Poststraße 3 statt. Um telefonische Voranmeldung unter 0316/877-5101 wird erbeten.

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