"Meine Stimme zählt"
Public-Viewing der Podiumsdiskussion in Deutschlandsberg

- Bei der Podiumsdiskussion stehen die Menschen im Mittelpunkt.
- Foto: LebensGroß
- hochgeladen von Katrin Löschnig
Am Freitag, dem 13. September, laden MeinBezirk und "LebensGroß" Politikerinnen und Politiker zu einer inklusiven Podiums-Diskussion zum Thema "Klima und Nachhaltigkeit" ein. Die Stadtgemeinde Deutschlandsberg veranstaltet dazu ein Public-Viewing.
DEUTSCHLANDSBERG. Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Wahl zum Nationalrat. Am 29. September entscheiden sich die Österreicherinnen und Österreicher, wer das Land künftig regieren soll. Weil Politik für alle verständlich sein soll, laden MeinBezirk und LebensGroß im heurigen Super-Wahljahr zur Diskussionsveranstaltung "Meine Stimme zählt".
Ziel der Veranstaltung ist es, auch Menschen, die Benachteiligungen erfahren (Menschen mit Behinderungen, Armutsbetroffene, Arbeitslose, Menschen mit Migrationshintergrund usw.) politische Teilhabe zu ermöglichen. Im Frühjahr 2024 diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aller derzeit im Nationalrat und Landtag vertretenen Parteien über die Themen "Inklusiver Arbeitsmarkt" und "Inklusive Bildung".
Livestream im Internet
Am 13. September von 10 bis 12 Uhr findet die Diskussion zum Thema "Klima und Nachhaltigkeit" am Merkur Campus in Graz statt. Sie wird via Livestream im Internet übertragen. Die Stadtgemeinde Deutschlandsberg lädt zum kostenlosen Public-Viewing beim Seniorentreff in der Koralmhalle.
Am Podium wird neben Daniela Schlüsselberger (SPÖ), Josef Smolle (ÖVP), Marco Triller (FPÖ), Fiona Fiedler (Neos) und Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ) auch die grüne Klimaschutz- und Umweltministerin Leonore Gewessler Platz nehmen und sich den Fragen des Moderatorenduos Oliver Zeisberger und Lukas Kupfersberger stellen. Auch Fragen aus dem Publikum vor Ort sowie über den Chat im Livestream sind ausdrücklich erwünscht.

- Bei der Diskussion werden Fragen aus dem Publikum beantwortet.
- Foto: LebensGroß
- hochgeladen von Katrin Löschnig
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen übrigens die Menschen. "Klimapolitik heißt immer auch Sozialpolitik", sagt Susanne Maurer-Aldrian, Geschäftsführerin von LebensGroß. "Und leider ist es um die Klimagerechtigkeit in Österreich nicht gut gestellt". Wie kann es sein, dass jene, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, am meisten darunter leiden? Wie können wir gemeinsam ins Tun kommen, um eine nachhaltige Lebensführung für alle möglich zu machen? Und welche Hebel kann man in Bewegung setzen, um die Gesellschaft beim Thema Klima zusammenzubringen statt zu spalten?
Über diese Fragen – und noch viel mehr - wird debattiert. "Und wir hoffen, dass viele Deutschlandsbergerinnen und Deutschlandsberger live mit diskutieren", so Maurer-Aldrian.
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