Claudia Müller startet in Buchs
Alles dem „Quintuble“ untergeordnet

Gefinisht in Klagenfurt | Foto: KK

Gleich zur Begriffserklärung: Der „Quintuble“ im Rahmen des „Swiss Ultra“ verlangt den Teilnehmern fünf Ironmen in fünf Tagen ab. Keine olympische Definition ist hier gemeint, sondern die klassische Distanz von 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 km Rad Fahren und 41,5 Kilometer Laufen. „Ich suche die Herausforderung“, will die Stallhofer Ausdauersportlerin Claudia Müller einen stimmungsvollen Ablauf erleben und andere Menschen – natürlich auf niederem Level – zu Grenzerfahrungen animieren.

Punktgenaue Vorbereitung

Seit Beginn des Jahres steht bei der mehrfachen Triathlon-Finisherin die Vorbereitung auf das ultimative Jahresziel im Fokus. Beim Open-Water-Schwimmbewerb in Stubenberg Mitte Mai absolvierte sie 5,7 Kilometer im Wasser. Mit ihrer Zeit von 1,27 Stunden schaffte sie Platz 1 in ihrer Altersklasse. Wie sie nachhause fuhr? Natürlich mit dem Fahrrad. Ende Mai dann der Start beim Alpe-Adria-Swimcup am Klopeinersee, der ihr mit 1,56 Stunden auf den 6,6 Kilometern Gesamtplatz 6 bei den Damen (Platz 2 in der Altersklasse Ü-50) einbrachte. Mitte Juni schließlich der Apfelland-Triathlon rund um Stubenberg, bei dem am ersten Tag drei Kilometer Schwimmen und tags darauf ein Sprint-Triathlon (750 m Schwimmen, 24 km Rad, 5 Kilometer Laufen) zu absolvieren waren. Die Platzierungen: Rang 2 in der Altersklasse und Gesamt-Sechste Damen und Herren am Freitag, Platz 16 in der Damenwertung und Rang 1 in der Altersklasse am Samstag.

Triathlon in Klagenfurt

Der bislang letzten Herausforderung stellte sich Claudia Müller Anfang Juli beim Ironman in Klagenfurt. „Die Temperatur lag bei dreißig Grad“, gab sie sich Durchkommen als Ziel. Und noch eines: Beim Marathonlauf stets laufen und nie in den Gehmodus verfallen. Das Schwimmergebnis (3,8 Kilometer in 1,04.16 Stunden) mit Platz 1 und dem Prädikat Beste Österreicherin baute sichtlich auf für den mittägigen Radbewerb über 180 Kilometer. Mit 6,52.36 Stunden reichte es nach 1.500 Höhenmetern zu einem sehr passablen Ergebnis. Der abschließende Marathon verlangte der 52-Jährigen alles ab. Ihren Vorsatz, jeden Meter im Laufschritt zu absolvieren, setzte sie mit 6,09 Stunden aber konsequent um. Die Gesamtzeit von 14,19.14 Stunden brachten ihr Rang 32 in der Altersklasse sowie Platz 196 in der Damengesamtwertung ein.

In drei Wochen wird es ernst

Bis zum Start am 24.-28. August fokussiert sich Claudia Müller ausschließlich auf den „Quintuble“. „Man muss sich auf jede Eventualität einstellen“, ist ihr die mentale Vorbereitung ein großes Anliegen. Wenig Schlaf, eine angepasste Verpflegung, ein exakter Zeitplan und ein motiviertes Betreuerteam sind dabei die wichtigsten Felder. Als Stütze dient dabei die Begleitung durch Sonja Flandorfer, eine anerkannte Kälte- und Mindmanagement-Expertin, die ihr ein persönliches Tagebuch diktiert.

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