Die eigene Kraft reicht nicht mehr

Abklatschen vor einem entscheidenden Spiel für beide Mannschaften
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Im Spiel merkte man den Akteuren die nervliche Belastung auf Schritt und Tritt an. Sie wollten eine sichere Abwehr bilden, aber es gelang nicht. Sie wollten das Spiel schnell machen, es endete aber mit vielen Pässen ins Leere. Sie wollten ihre Kampfkraft einbringen, waren dabei aber um entscheidende Schritte zu spät. Vor allem aber eines: Die Eibiswalder legten größte Aufmerksamkeit auf eine sichere Abwehr und ließen gefährliche Gegenstöße erst gar nicht zu. Einzig Valentin Hermann enteilte in Minute 1 seinem Bewacher, scheiterte aber mit seinem Schuss von der 16-m-Marke. Auch der Plan, mit Manuel Pichler Esprit in den Angriff zu bringen, klappte nicht.
Das große Manko der in Rot spielenden Stainzer: Wie in den vergangenen Partien agierten sie in der Abwehr unkonzentriert. Beim 0:1 zeigte sich niemand für Severdzan Beciri (16.) zuständig, ein persönlicher Patzer ermöglichte Aljaz Cavnik (27.) das 0:2. Schon davor hatte Christian Leitinger (24.) eine Gewaltchance auf dem Fuß. Damit war das Match de facto entschieden, denn bei Stainz fand sich niemand, der das Team hätte aufrichten können. Die restlichen Treffer durch Severdzan Beciri (68.), Christian Binder (72.), Christian Leitinger (80.) und Wolfgang Strohmeier (88.) in Hälfte 2 waren die logische Folge dieser Niedergeschlagenheit.
Damit steht Stainz vor der Barriere, den Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen zu können. Die Trauben im letzten Spiel gegen die von Ex-Trainer René Pojer betreuten Wettmannstättener hängen ohnehin relativ hoch.

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