Eine Punkteteilung, die keinen glücklich macht

Viel Einsatz, wenig Tore

Wie immer bei einem Unentschieden hadern beide Seiten mit dem Ergebnis. Die Gäste, weil sie in Hälfte 2 eine gefühlte Überlegenheit herausarbeiteten, bei der Verwertung der Torchancen aber nicht effektiv waren. Die Stainzer, weil sie gegenüber dem vergangenen Wochenende eine deutliche Formsteigerung an den Tag legten und sich dennoch mit einem Punkt bescheiden mussten. Dennoch: Der eine Punkt – das erste Remis in der laufenden Meisterschaft – bedeutete für Stainz ein neuerliches Anschreiben nach 360 punktelosen Spielminuten.
Die Mannschaft agierte in diesem Match mit großem Ehrgeiz, zu ihrer unbekümmerten Einstellung der ersten Spiele fand sie allerdings nicht zurück. Sie steckte allerdings den Schock eines Lattenschusses durch Stefan Sokulskyi (11.) weg und arbeitete selbst einige Möglichkeiten heraus. Der Schrägschuss von Daniel Fabian (22.) und der Distanzschuss von Thomas Spari (27.) fanden aber nicht ihren Weg ins Ziel.
Nach Wiederbeginn sorgte Marco Götschl für das 1:0 der Gäste: Er sprang in einen Schuss und fälschte den Ball unhaltbar für Tormann Andreas Novak ins eigene Tor ab (73.). Die Enttäuschung der Zuschauer wandelte sich aber in Freude, als Daniel Flechl eine sehenswerte Station über mehrere Stationen erfolgreich abschloss (79.). Ihre Freude wäre wohl noch größer gewesen, hätte Schiedsrichter Philipp Duschek in zwei engen Situationen nicht auf Abseits entschieden.

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