Volleyball
Enttäuschung bei Deutschlandsbergs Volleyballern

DL-Kapitän Karl Sauer (schwarz) punktet wuchtig gegen den Doppelblock von Kindberg. | Foto: Franz Krainer
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Vergebene Chancen bringen sowohl bei den Damen als auch bei den Herren der  "Deutschlandsberg Devils" lange Gesichter - aber auch neuerlichen Ansporn.

DEUTSCHLANDSBERG. Es war ein richtig „gebrauchtes Wochenende“, das sowohl die Damen als auch die Herren der "Deutschlandsberg Devils" hinter sich haben. Da war zum einen die Riesenchance für die Damen, sich aus eigener Kraft gegen den Tabellennachzügler aus Trofaiach den Klassenerhalt in der 1. Gebietsliga zu erhalten, weil man nach toller Leistung in Jennersdorf beim 3:2-Sieg das Tor zum Klassenerhalt nochmals weit aufgemacht hatte. Doch die Deutschlandsberger Ladies zeigten im Heimspiel gegen die Obersteirerinnen eine enttäuschend schwache Leistung, waren in den ersten beiden Sätzen trotzdem jeweils mit 6 Punkten vorne, mussten jedoch beide Sätze (27:29, 26:28) abgeben. Der dritte Satz (19:25) gegen die keineswegs unschlagbaren Trofaiacherinnen besiegelte den Abstieg in die 2. Gebietsliga. VC-DL-Angreiferin Victoria Lipp zeigte sich nach dem Spiel trotzdem optimistisch: „Wir werden ab sofort am raschen Wiederaufstieg arbeiten!“ so ihr Tenor.

Weitere vergebene Chance

Auch die Herren vergaben ihre Chance auf den Aufstieg in die 1. Landesliga: trotz einiger Ausfälle sah man den Willen gegen die Beachelors Kindberg und gegen den überlegenen Aufsteiger aus Gratwein. Die Obersteirer lieferten den Hausherren ein packendes 5-Satz-Spiel, wobei bei ein wenig mehr Nachdruck schon im zweiten und vierten Satz die Entscheidung für die Deutschlandsberger hätte fallen können. Die knappe Niederlage ( 25:22, 22:25, 25:18, 16:25, 6:15) raubte den Hausherren allerdings schon vor dem finalen Höhepunkt die Chance auf den Aufstieg. Gegen Gratkorn zeigten die Deutschlandsberger dann ein tolles Spiel, verloren zwar in fünf spannenden Sätzen (13:25, 17:25, 25:23, 25:17, 19:21) zum zweiten Mal an diesem Nachmittag mit 2:3. Obmann Markus Theißl: „Es war mehr möglich, doch letztlich sollten wir angesichts unserer personellen Situation die Tatsache, dass wir bis zum letzten Tag um den Aufstieg gespielt haben, positiv bewerten und bei den Herren auf ein erfolgreiches Jahr stolz sein. Der Abstieg unserer Mädchen tut natürlich weh.“

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