Landesliga

Frauental hat den Klassenerhalt in der eigenen Hand

Der SV Frauental konnte zweieinhalb Monate nach dem letzten Sieg endlich wieder voll punkten. Nun kann man am Freitag mit einem Heimsieg den Verbleib in der Landesliga fixieren.

FRAUENTAL. Der Stein, der den Frauentalern in Köflach vom Herzen gefallen ist, muss bis nach Hause zu hören gewesen sein: 1:0 durch ein Tor von Jonas Janetzko (22.), der einen Abpraller zum entscheidenden Tor einköpft. Zwei Mal die Latte und Martin Lanz auf der Linie retten den Frauentaler Sieg über die Zeit, der im Abstiegskampf überlebenswichtig ist: der erste Dreier seit März und der erste unter Trainer Patrick Haring.

Damit hat Frauental am letzten Spieltag zu Hause gegen Fürstenfeld (Freitag, 18.30 Uhr) den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Ein Sieg reicht auf alle Fälle, denn Ilz und Bruck/Mur spielen im direkten Duell gegeneinander. Personell bleibt die Lage für Trainer Haring weiter eng: Baumann, Kremser und Ulrich sind nach einem Monat an Verletzungen wieder zurück, allerdings musste Florin Schmidt nach einem Kreuzbandriss operiert werden.

Drei oder vier Absteiger

Noch immer ist nicht klar, ob es in der Landesliga vier Absteiger oder drei Absteiger und einen Relegationsplatz geben wird. Fix sind Judenburg, Liezen und nun auch Mettersdorf, das sich aus der Landesliga zurückziehen wird. Den vierten Platz unter dem Strich hat nach dem Frauentaler Sieg nun Bruck, das am Freitag in Ilz gewinnen muss. Sollte das passieren und Frauental spielt gleichzeitig nur Unentschieden, gäbe es eine kuriose Konstellation: Bruck, Ilz und Frauental wären punktegleich – und mit nur einem Punkt aus den direkten Duellen würde Frauental den Kürzeren ziehen. Dann müsste man am Freitag auch nach Allerheiligen blicken, ob die nicht doch noch aus der Regionalliga absteigen ...

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