Weitere acht Podestplätze
Judosektion Raiffeisen Stainz mit drei Landesmeistertiteln

Viel Edelmetall für Stainz | Foto: KK
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Große Freude bei der Judosektion Raiffeisen Stainz: Bei den Landesmeisterschaften U12, U16 und U21 holten die Kämpfer drei Mal Gold und je vier Mal Silber und Bronze. "Die Aufwärtsentwicklung ist unübersehbar", sieht Cheftrainerin Christa Schimpel viel Potenzial für die Zukunft.

Mit großer Akribie und viel Trainingsfleiß hatten sich die Aktiven der Judosektion Raiffeisen Stainz auf die Steirischen Meisterschaften in den Kategorien U12, U16 und U21 vorbereitet. Die Ergebnisse in den Vorbereitungsturnieren waren sehr ansehnlich, da durften die Athleten doch mit breiter Brust nach Leoben anreisen. Was dort passierte, war das Toppen aller insgeheimen Erwartungen. Drei Meistertitel, vier zweite und vier dritte Plätze können sich in einem Feld von 177 Startern aus 14 Vereinen durchaus sehen lassen. „Die sportliche Entwicklung der Mädchen und Burschen war greifbar“, zeigten sich Betreuerin Yara Obermair und Cheftrainerin Christa Schimpel überaus zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge. Die Vereinswertung spiegelt diese Zufriedenheit wider: Die Judosektion schaffte den sensationellen zweiten Platz.

Aufwärtstrend unübersehbar

Zu den Goldenen: Ihren ersten Turniersieg – und das gleich bei den Steirischen – feierte Isabella Dengg. Mit ihren acht Jahren in der Klasse U12 bis 25 kg so zu reüssieren, verdient großen Respekt. Bei Maria Moik durfte man aufgrund der guten Ergebnisse in der Vorbereitung eine respektable Platzierung erwarten. Ohne Anzeichen von Nervosität holte sie in der Kategorie U12 bis 48 Kilo den Titel und setzte damit ihren Lauf, 2023 noch nie verloren zu haben, beeindruckend fort. Unerwartet hingegen der Erfolg von Brigitte Szegedi, die in ihrer angestammten Klasse U16 bis 63 Kilogramm „nur“ auf Platz 2 landete, dafür in der für sie ungewohnten Kategorie bis 70 kg durch Siege über Emma Filzwieser (Zeltweg) und Clarissa Resch (Leibnitz) überraschend den Titel holte.

Viel Potenzial für die Zukunft

Viel Freude herrschte auch über die „Silbernen“ von Jana Pignitter (U12 bis 36 kg), Brigitta Szegedi (U16 bis 63 Kilo), Christoph Stering (U16 bis 66 kg) und Yara Obrmair (U21 bis 57 Kilo), die von einer breiten Entwicklung in der Sektion zeugen. Nicht minder beeindruckend die „Bronzenen“ Lena Mörth (U12 bis 32 kg), Nikita Kotov (U16 bis 60 Kilo), Ruth Senekovic (U16 bis 57 kg) und Yara Obermair (U21 bis 57 Kilo). „Einige Kämpfer sind nur hautnah und mit Pech am Podest vorbeigeschrammt“, dürfen die Judosektion und Christa Schimpel auf so manche Überraschung in der Zukunft hoffen.

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