Riesentorlauf und Profislalom

Chiara Weissensteiner und Martin Hüttel setzten sich im Profislalom auf der Hebalm durch. | Foto: KK
  • Chiara Weissensteiner und Martin Hüttel setzten sich im Profislalom auf der Hebalm durch.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Zwei Rennen innerhalb von 24 Stunden auf der Hebalm - da hatten die West-Cup-Schifahrer einiges zu tun. Beim ersten Rennen, einem Riesentorlauf des TUS Ligist, waren 137 Läufer am Start, das ist Teilnehmerrekord. Traumhaftes Wetter, eine perfekte griffige Piste und eine anspruchsvolle Kurssetzung von Gernot Scilling sorgten dafür, dass die Seriensieger Stefanie Schutti und Rene Pongritz, beide von der Union Edelschrott, auch diesmal die Tagesbestzeiten aufstellten. Bei den Damen landeten Doris Ofner (SC Salzstiegl) und Anna Schilcher (SC Union Köflach) auf den Plätzen, bei den Herren Jürgen Popotnig (WSV Rosenkogel) und Sebastian Muralter (SC Salzstiegl).
Tags darauf bot sich in jeder Hinsicht ein ungewohntes Bild. Denn der SC Raiffeisenbank St. Stefan ob Stainz veranstaltete einen Profislalom. Dieses Rennformat wurde in der West-Cup-Rennserie erstmals erfolgreich durchgeführt, gefahren wurde ein Slalom mit Riesentorlauf-Toren. Kurssetzer Franz Klinger konnte seine jahrelange Trainererfahrung in der Kurssetzung sehr gut umsetzen und sorgte für 103 motivierte Rennläufer für ein faires Rennen.
Nach dem ersten Durchgang gab es ein überraschendes Ergebnis. Die Youngsters Martin Hüttel (Atus Frauental) und Chiara Weissensteiner (WSV Rosenkogel) hatten die Nase vorne. Im zweiten Durchgang erfolgte der Angriff von Sebastian Muralter und der Voitsbergerin Jana Nachbagauer (St. Stefan), es kam zu einem Hundertstelkrimi, den Hüttel um acht bzw. Weissensteiner um 26 Hundertstel für sich entschieden, obwohl die Verfolger großartige Laufbestzeiten hinlegten. Auf den dritten Plätzen landeten Magdalena Muralter (SC Salzstiegl/Hirschegg) bzw. Manuel Hüttel (Atus Frauental).
Für die veranstaltenden Vereine, alle Helfer, die Organisatoren und die Liftgesellschaft der Hebalm-Lifte gab es großes Lob für die beiden gelungenen Rennen.

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