Aufstieg zum 100-Jahr-Jubiläum?
SC Strasser Bau Stainz 1922 im Rückblick

Positive Bilanz in Blau/Gelb

Der von Stefan Dolinschek und Johann Wegleitner gegründete Sportclub wurde am 3. März 1922 von der Vereinsbehörde genehmigt, er geht 2022 also in sein 100. Bestandsjahr. Es wäre eine traumhafte Fügung, wenn exakt im Jubiläumsjahr der Aufstieg in die Unterliga gelänge.
Die Vorzeichen dazu stehen zur Meisterschaftsmitte nicht schlecht. Der SC führt mit 28 Punkten das Dreigespann mit Söding und Allerheiligen (beide 26 Punkte) die Tabelle an, während der restliche Pulk deutlich zurückliegt. „Die Mannschaft hat sich trotz der Probleme rund um Covid-19 extrem gut eingespielt“, schätzt Obmann Kurt Moser die Aufstiegschance optimistisch ein. Mit Trainer Patrick Steiner ist der Vereinsvorstand zufrieden, weswegen der Vertrag mit dem UEFA-B-Lizenztrainer vorzeitig um zwei Jahre verlängert wurde. Installiert wurde auch eine Zweier-Mannschaft, um dem sportlichen Aufbau langfristig gerecht zu werden.

Der Verlauf in Ziffern

Mit ein paar Daten soll nachstehend dem Meisterschaftsverlauf nachgespürt werden. Trainer Patrick Steiner stand ein 20-Mann-Kader zur Verfügung, der ein Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren aufwies. Die Meisterschaft umfasste zwölf Spiele, einzig Tilen Zoric und Marco Henneth bestritten alle Partien. Auf elf Einsätze kamen Stefan Burtscher, Patrik Gutbrunner, Christopher Kowatschitsch, Philipp Hepflinger, Davor Klapka, Edis Ljubijankic und David Reisinger. In Spielminuten bietet sich folgendes Bild: Tilen Zoric führt die Statistik mit 1.069 Spielminuten vor Marco Henneth (1.022), Davor Klapka (986), Philipp Hepflinger (982) und Alexander Stanek (900) an. Am öftesten ein- oder ausgewechselt wurden David Reisinger, Patrick Gutbrunner (9) und Hrvoje Cavar (7) an. Wer waren die schlimmsten Buben? Thomas Schöner (1, Gelb/Rot), Sebastjan Tuhtar (5, Gelb), Patrick Gutbrunner, David Reisinger, (beide 4, Gelb), Marco Henneth und Philipp Hepflinger (beide 3, Gelb). In der Fairplay-Wertung landete Stainz (29 Punkte) hinter Allerheiligen (20) und Stallhofen (26) auf Platz 3.
Entscheidend waren natürlich die Tore. Hier belegte Marco Henneth (12) hinter Johann Lanzl (Heimschuh, 16) und Gerhard Gasser (Wettmannstätten, 14) den dritten Rang. Die weiteren Scorer: Edis Ljubijankic (8), Patrick Gutbrunner (7), Sebastjan Tuhtar (6), Tilen Zoric (3), Hrvoje Cavar und David Reisinger (beide 2).
Die Tabelle: 1) SC Strasser Bau Stainz 1922 12 9 1 2 40:25  28
 2) UFC Söding   12 8 2 2 28:16  26
 3) SV Allerheiligen II       12 8 2 2 41:22  26
 4) USV Grenzland    12 6 2 4 30:27 20
 5) SVU St. Stefan     12 6 2 4  31:19   20

Bis zum 18. März 2022 müssen sich die Fans jetzt gedulden. Dann geht es mit dem Heimspiel gegen Heimschuh wieder los. „Dem Meistertitel entgegen“, wenn es nach Spielern, Trainer und Vereinsvorstand geht.

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