Gebietsliga West
SC Strasser Bau Stainz 1922 – USV Grenzland 3:3 (1:0)

So etwas nennt man hautnahe Manndeckung
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Ein Wellenbad der Gefühle durchlebten die Schlachtenbummler beider Lager. Nach einem ausgeglichenen Beginn zog Stainz auf 2:0 davon, bevor die Gäste das Spiel drehten und auf 2:3 stellten. Quasi mit dem Schlusspfiff erreichte Stainz den Gleichstand. Ein hochklassiges Spiel war beim Tabellenstand der Teams nicht zu erwarten. Die Grenzländer setzten auf Ballbesitz, vergaßen dabei auf den Endzweck, das Tore schießen. Stainz umgekehrt wirkte zunächst zögerlich und fügte sich in das wenig zielführende Spiel in die Breite ein. Dann aber doch der erste Aufreger: Jusuf Dzemailji (Grenzland) zog vom 16-er flach ab, Keeper Daniel Wagner wehrte aber zur Ecke ab (28.). Besser machten es die Hausherren: Nach einem Eckball von rechts war Elijah Primig per Kopf zum 1:0 zur Stelle (28.). Mit diesem für Blau/Gelb motivierenden Ergebnis ging es in die Pause.

Trefferreiche Hälfte 2

Hälfte 2 begann für Stainz vielversprechend, Philipp Schmölzer vollendete mit einem Lupfer zum 2:0 (47.). Danach folgte eine starke Phase der Gäste, in der Stainz recht wenig dagegensetzte. Die Folge: Das 1:2 durch Tilen Stefanovic durch ein Gewirr an Beinen und das 2:2 (68.) durch denselben Spieler mit einem Schuss vom 16-er (69.). Das alles passierte in nur zwei Minuten. Es ging noch besser: Dzemailji nutzte eine Unentschlossenheit zur 2:3-Führung (77.). Das schien den Stainzern aber doch zu dreist gewesen zu sein, sie legten in der Folge einen Zahn zu. Sebastian Wenzl scheiterte mit seinem Schuss vom 16-er an Keeper Primoz Kanduc (80.) und der Distanzschuss von Denis Ljubijankic strich knapp über die Querlatte (84.). Dann aber doch das Happyend: In der Nachspielzeit lenkte Stas Nadernik einen Stainzer Schuss in das eigene Tor ab (90.+1).

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