Schibasar des WSV Rosenkogel

Probieren geht über studieren.

Wenn man für das Hineinkommen vor der Türe anstehen muss, kann die Idee nicht so schlecht sein. Ist sie auch nicht: Seit gut dreißig Jahren bringt der Schibasar des Wintersportvereins Rosenkogel an jedem Donnerstag von 17-19 Uhr Verkäufer und Käufer an einen Tisch.
Nicht nur Sportgeräte wie Alpin-, Langlaufschier, Snowboards, Schistöcke oder Schlittschuhe bilden die Handelsware, es finden sich auch Schibekleidung, Schischuhe und Kinderspielzeug im Fundus. „Die Artikel müssen sauber und unbeschädigt sein“, verriet Gerhard Bauer eine klare Regel. Als Zusatznutzen nennt er die Beratung der Käufer in schitechnischen Fragen.
Der Ablauf ist denkbar einfach: Sportler, Familien und Wintersportfreunde überlassen dem WSV unter einer klaren Verkaufspreisvorstellung die gebrauchten Utensilien, der Verein nimmt die Sachen entgegen, teilt sie ein, katalogisiert sie und verkauft sie mit einem Aufschlag von 25 Prozent. Als Verkaufspersonal sind Mitglieder des WSV ehrenamtlich tätig. Die Serie der wöchentlichen Schibasars läuft bis zum 16. Jänner, letzte Anlieferungsmöglichkeit ist der 12. Dezember.
„Ich habe keine eigenen Kinder mehr, um die Sachen weiterzugeben“, versuchte Elisabeth Breidler die nur kurz getragenen Kleidungsstücke einer weiteren Nutzung zuzuführen. „Genau darin sehen wir den größten Nutzen des Schibasars“, zeigte sich „Urgestein“ Brigitte Baier sehr zufrieden mit der allwöchentlichen Frequenz an Interessenten.

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