Gebietsliga West: SC Stainz – SV Allerheiligen II 3:1 (0:1)
Stainz brauchte einen langen Anlauf

Christopher Kowatschtisch - der Kapitän sorgte für den Ausgleich
  • Christopher Kowatschtisch - der Kapitän sorgte für den Ausgleich
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die Zweier aus Allerheiligen kamen diesmal tatsächlich als Nachwuchstruppe. Dennoch taten sich die Stainzer gegen die jungen, lauffreudigen und hartnäckigen Gäste recht schwer. Als Hausherren gestalteten sie zwar das Spiel, ein zündender Funke war aber über weite Strecken nicht zu erkennen. Ein wenig Pech kam in dieser Phase dazu, denn bei einigen Tormöglichkeiten fehlte das berühmte Alzerl. So bei der Chance von Hrvoje Cavar (10.), beim Abschluss von Lorenz Reisner (13.), beim Kopfball von Edis Ljubijankic (32.) und beim Durchbruch von David Reisinger, wo der Ball tatsächlich um Haaresbreite nicht in das Tor fand. Tore, die man nicht schießt, wir kennen den Spruch, der sich in der Schlussminute der ersten Spielhälfte bewahrheitete, als David Miljak aus der ersten Gelegenheit der Gäste das 0:1 fixierte.
Nach Wiederbeginn war vorerst keine Veränderung zu erkennen. Brav und bieder könnte man das Spiel beschreiben, der den Gästen nach einem Kopfball von Maximilian Weber beinahe das zweite Tor eingebracht hätte (52.). Der Distanzschuss von Ljubijankic, den Tormann Luca Terzic bravourös abwehrte, war so etwas wie ein Weckruf (59.). Ein Foulfreistoß durch Christopher Kowatschitsch über die Mauer bedeutete dann den Ausgleich (62.), der Leben in das Stainzer Spiel brachte. Auf den „Strahl“ von Tuhtar, den der Keeper ebenfalls entschärfte (70.), folgte das 2:1 durch Reisinger, der eine kurzzeitige Unsicherheit trocken ausnützte (71.). Noch deutlicher wurde das Score durch Ljubijankic, der überlegt für das 3:1 sorgte (80.). War’s das? David Miljak hätte – nach einem verunglückten Stainzer Rückpass - knapp vor dem Ende Ergebniskosmetik betreiben können. So blieb es beim Sieg der Gastgeber, der mehr als verdient bezeichnet werden kann.

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