Stainzer Schilcherlauf trägt Gelb

„Damit haben wir die heißen Wochen eröffnet“, zweifelte Obmann Johann Herunter nicht im Geringsten an, dass auch 2015 eine klasse Veranstaltung werde. Zumal das Motto, auf Qualität zu setzen, unverändert weitergelte. „Alle Teilnehmer sollen die bestmögliche Qualität vorfinden“, erklärte er die 2.000-er-Marke an Startern als angepeilte Obergrenze.
Den allgemeinen Daten des Events widmete sich Organisationschef Werner Gaich. „Kaum ein Lauf kann ein Dreitagesprogramm anbieten“, reihte er den Schilcherlauf unter die großen Veranstaltungen der Steiermark. Das besondere Plus: Es gibt massenhaft Zuschauer, musikalische Anfeuerung und Actionprogramm rund um die Strecke. Den Hotspot der Läufe bildet der Hauptplatz, von dem die Knirpse-, Kinder- und Erwachsenenlauf- und –Walker-Distanzen im Einzel und den Staffeln gestartet werden. „Bei vielen Läufen gibt es einen Riesensack mit zwei Werbungen drinnen“, wies der Organisationschef auf das opulent gefüllte Startersackerl beim Schilcherlauf hin. Nicht zu vergessen: Die Startnummer trägt bei rechtzeitiger Anmeldung den Vornamen des Teilnehmers.
Das angesprochene Freitagabendprogramm Auflauf erläuterte „Stainz Inmotion“-Sprecher Stefan Lemsitzer. „Der Läufer soll finden, was er sucht“, verriet er, dass der Handtuchlauf ebenso im Programm zu finden sein werde wie Geschicklichkeits-, Funbewerbe, Musik, kulinarische Verköstigung und Startnummernausgabe.
Stellvertretend für das Actionprogramm rund um die Strecke stellte Vizeobmann Jürgen Popotnik die „coole Labestation“ des WSV Rosenkogel, bei der es leibhaftigen Schnee geben soll, vor. Das Herzstück: die zur Besprühung der Läufer umfunktionierte Schneekanone. Heuer neu ist der Heißluftballonstart.
Das Topgeheimnis wurde von Johann Herunter und Werner Gaich am Schluss gelüftet: Welche Farbe haben die heurigen Laufshirts, die im Starterpackage inkludiert sind? „Erstmals tragen sie Reflektoren“, zögerten sie die Enthüllung noch ein wenig hinaus. Um dann doch den Schleier vom Sauzipf-Schwein zu ziehen und ein Qualitätsleibchen in grellem Signalgelb zum Vorschein zu bringen.