Umfangreiches Warensortiment.
Augustini-Jahrmarkt in Stainz

Treff für die ganze Familie
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Das Wetter machte brav mit, so konnte sich der Augustini-Jahrmarkt am vergangenen Montag auf dem Hauptplatz voll entfalten. Wenngleich: Man hat schon mehr Frequenz beim größten „Kirta“ des Jahres in Stainz erlebt, selbst die Schanigärten blieben diesmal aufrecht.

Ein buntes Angebot

Das Sortiment erwies sich eines großen Jahrmarktes aber würdig. Spielzeug fand sich neben dem Handwerk, Kleider, Hüte und T-Shirts schmiegten sich an die Schuhabteilung und die Würstel konkurrierten im Duft mit den gebrannten Mandeln, der Zuckerwatte und dem Käsestand. Daneben fand sich aber auch das typische „Kirta“-Angebot (zB ein Firta, eine Zuckerwatte), das es eben nur auf Jahrmärkten gibt. „Ich bin auf der Suche nach einem gebundenen Reisbesen“, hatte etwa Franz Keilbauer einen ganz besonderen Wunsch.
„Mein Bruder führt einen Verkaufsstand“, war Peter Kager nicht wegen des Sortiments, sondern der Familienzusammenführung wegen auf dem Hauptplatz. Schon ein gewohntes Bild bei den Jahrmärkten: die Betreuer und freiwilligen Helfer des Sozialzentrums Senecura Stainz. „Für unsere Bewohner ist das immer etwas ganz Besonderes“, hegte Betreuerin Franziska Hiden im Namen ihrer Schützlinge den Wunsch, auch Angehörige der Bewohner beim Markt zu treffen. „Ich tu nur Schauen“, gab sich Seniorenheimbewohnerin Antonia Staber in ihren Ansprüchen sehr bescheiden.

Wertvolle Belebung für Stainz

„Lieber hätten wir den echten Augustini-Termin am Sonntag gehabt“, zeigte sich Horst Geiger, Obmann der Marktfahrer in der Wirtschaftskammer Steiermark, dennoch zufrieden mit dem Montag, der klarerweise mit weniger Frequenz einhergeht. Auf die enorme Bedeutung von Jahrmärkten auch für den Status als Markt wies Konsul Manfred Kainz, Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg, hin. „Es ist ein profitables Miteinander“, betonte er, dass Märkte dem Ort schon viele Vorteile gebracht haben.

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