Rettung in höchster Not beim „Walchweg“

„Gefahr im Verzug“ beim Walchweg
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  • hochgeladen von Alois Rumpf

Der Einsatz von Mensch und Maschinen war vor wenigen Tagen beginnend wirklich höchst notwendig, nachdem der Hügel am Walchweg in Zirknitzberg drohte abzurutschen und somit die Zufahrtsstraße zu den 15 Anrainern auf einmal weggerissen worden wäre.
Die vielen ausgiebigen Regenfälle hatten in einer Gesamtlänge von rund 220 Metern – oberhalb und unterhalb der Straße- das Erdreich soweit gelockert, dass höchste Hangrutschungsgefahr bestand.
Sowohl das Land Steiermark - FA 7 und 14 – reagierten zusammen mit der Gemeinde St. Stefan rasch, um entsprechende Schritte dagegen zu unternehmen. Betroffen ist eine Straßenlänge von rund 700 Metern, die nun – Fertigstellung in ca. drei Wochen, endgültige Asphaltierung im nächsten Jahr - von Grund auf neu aufgebaut werden muss. Das Schwierige am Projekt ist vor allem die zweifache Tiefendrainage, die Grabungen bis in die Tiefe von rund 8 Metern erforderlich macht. Die Firmen Pistolnig und Swietelsky haben die „versinkensgefährdete“ Baustelle Gott sei Dank im Griff und wenn nicht die betroffenen Familien – allen voran die Familie Norbert Wolf und Ferdinand Walch und zahlreiche Anrainer - tatkräftigst mithelfen würden, würde sich der zeitlich Rahmen der Sanierung noch länger erstrecken , ist es außerdem für die betroffenen Grundstück- und Wohnausbesitzer der einzige Zufahrtweg. Aber auch die FF Pirkhof versucht mit ihren Mitteln zu unterstützen und vor allem das Wasser, das überall herausschießt, abzupumpen.
So müssen nun die – seinerzeit als EU-Projekt gehandelte- Straßensanierungskosten von über 110.000 € notgedrungen („Gefahr in Verzug“) vielfach durch das Land Stmk berappt werden. Auch weit über 100 Aronia-Blaubeere-Stöcke der Fa. RIBES mussten ebenfalls der Sanierung weichen.

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