Sparkassen-Anlagetipps über dem „Gefrierpunkt“

Guido Mauerhofer bei der Begrüßung
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Als Moderator führte Anlageberater Guido Mauerhofer durch den Wertpapierabend. „Die Hypo Alpe Adria wird uns alle noch sehr beschäftigen“, verwies Regionalleiter Wolfgang Schrei auf die aktuelle Eigenkapitalausstattung der Steiermärkischen Sparkasse von über einer Milliarde Euro.
Geringes Wachstum, tiefer Leitzins und hohe Inflation definierte Klaus Brugger, Wertpapierchef der Steiermärkischen Sparkasse, als die derzeit bestimmenden Faktoren. „Das geht schon seit 2010 so“, erwartete er ein moderates Ansteigen des Zinsniveaus nicht vor 2016. „Vor 2008 war die Welt eine andere“, betonte Frank Gruber, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gebe. Ein wichtiger Grundsatz: nicht alles auf eine Karte setzen.
Die zwei Hausaufgaben von Erwin Busch, Credit Suisse. Erstens: Welche Strategie haben Sie? Wie schätzen Sie die Zukunft in Europa, Österreich, Wirtschaft ein? Zweitens: Wie viel können Sie die nächsten zehn Jahre monatlich sparen? „Sie können auch in Stainz international denken“, strich er den Wert des Euro als konsolidierendes Element hervor. Sind Aktien teuer? Nein. In seiner wichtigsten Folie, wie er betonte, zeigte Erwin Busch auf, dass die Unternehmensgewinne deutlich höher gestiegen sind als die Aktienkurse. Die Schlussfolgerung? „Da ist viel Potenzial nach oben drin“, wagte er die Prognose, dass der Deutsche Aktienindex in wenigen Jahren bei 15.000 (derzeit rund 9.300) stehen werde. "Tun Sie's", legte er abschließend Wert auf eine kompetente Bankberatung.

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