ÖAV Deutschlandsberg beim Wolfstein

Wolfstein beim Wildbachsattel
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Trotz widriger Wettervorhersagen ließen sich am Nationalfeiertag 12 Wanderfreudige nicht abschrecken, die Rundwanderung über die Handalm zum mystischen Wolfstein in Angriff zu nehmen.
Der AV-Bus (Fahrer S. Salzmann) und ein Privat-Pkw brachten die Gruppe von der Koralmhalle zur Weinebene. Dort stellte man fest, dass der Wettergott wirklich ein Einsehen hatte. Es war schon der blaue Himmel zu sehen, sodass die vorgesehene Tour ohne Regen und teilweise bei Sonnenschein gemacht werden konnte.
Von der Weinebene wanderte die Gruppe hinauf zur Handalm (1853 m), wo trotz Nebels einige der Fundamente für die Windräder gesehen werden konnten. Der erfolgte Eingriff in die Natur ist schon gewaltig. Von der Handalm ging es dann über den Weberkogel (1805 m) auf weichem Almboden zum Wildbachsattel (1679 m) und zum Wolfstein. Das ist ein Gedenkstein, der an die Erlegung des „Bauernschrecks“, des letzten Wolfes der Koralpe, im März 1914 erinnert. Dann ging es flotten Schrittes über die Kärntner Seite vorbei am Forsthaus Strasserhalt zurück zur Weinebene.
Die erwanderte Strecke ist 9,5 km lang und es sind 303 Höhenmeter im Anstieg zu überwinden.
Nach einer ausgezeichneten Jause auf der Grünangerhütte gab es als krönenden Abschluss noch köstliche Kastanien. J. Lenz sprach M. Schmitt, die die Idee zum Kastanienbraten hatte und auch die Kastanien und den ausgezeichneten Kastanienbrater H. Reinisch organisierte, ein herzliches Dankeschön aus.

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