Abschied nach zwölf Jahren als Schulwartin in Rassach

Festakt f
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Als Ehrengast bezeichnete Direktor Dieter Uhl am vergangenen Mittwoch die 60-Jährige in seinem Gedicht: Liebe Rosi, man muss es sagen, es ist schade, dass du gehst, wir werden dich sehr stark vermissen, weil du uns so gut verstehst. Das Verständnis war aber auch auf Seiten der Erstklässler, die das Lied vom Kuckuck zum Besten gaben und darauf – auch auf Englisch – den Frühling besangen. Schließlich legten alle zusammen noch einen Tanz drauf: Augen und Ohren gehen nicht verloren, Ohren, Bauch und Schwanz machen einen Tanz! Der bewegend-emotionale Höhepunkt: Alle Schüler verabschiedeten sich bei Roswitha Hansel mit einer Rose.
Im Konferenzzimmer hieß es dann für die Geehrte anstoßen auf die kommende Zeit. In seinen Abschiedsworten sprach Franz Hopfgartner, Sprecher der Liste Alternative für Stainz, von einem historischen Ereignis mit einer lachenden und einem weinenden Seite. „Du hast Spuren hinterlassen“, bedankte er sich für die ordnende Art der Arbeit. Mit dem Hinweis auf die vielen gemeinsam verbrachten Stunden überreichte er der Ausscheidenden einen Blumenstrauß. „Auch wir von der Lehrerschaft haben uns etwas einfallen lassen“, schloss sich Dieter Uhl den Glückwünschen an und entbot Roswitha Hansel – mit dem Hinweis, jederzeit an der Schule willkommen zu sein – den Wunsch auf eine ruhige Zeit in der Pension. Die ruhige Zeit wird die ehemalige Schulwartin gut brauchen können, denn ihre Jugendzeit war alles andere als angenehm.

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