Jugendarbeit im Rampenlicht:

Das Gruppenbild mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern für den "Meilenstein 2017". | Foto: Nicholas Marten
  • Das Gruppenbild mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern für den "Meilenstein 2017".
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DEUTSCHLANDSBERG/GRAZ. Anlässlich des bevorstehenden Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember wurden in der Aula der Alten Universität insgesamt 24 Personen für ihre Verdienste als ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der außerschulischen Jugendarbeit ausgezeichnet, darunter auch  Walter Weiss von der Kommunistische Jugend, Deutschlandsberg.

Preisträger sind und bleiben aktiv

Zum insgesamt neunten Mal wurde dieses Jahr die Veranstaltung „Rampenlicht Jugendarbeit“ abgehalten. Traditionell werden dabei herausragende Persönlichkeiten, die in den letzten beiden Jahren das jeweilige Vereins- bzw. Organisationsleben maßgeblich mitgestaltet, an Angeboten entscheidend mitgewirkt oder eine besondere Leistung für einen Verein bzw. eine Organisation erbracht haben, mit dem Meilenstein ausgezeichnet. Ein weiteres Merkmal dieser Auszeichnung ist, dass die Preisträger auch weiterhin in der Organisation tätig sind.
Übergeben wurden die Preise von Jugendlandesrätin Ursula Lackner, die vor allem den Stellenwert der ehrenamtlich Tätigen in der Steiermark hervorhob: „Gerade die Jugendarbeit lebt von ehrenamtlichem Engagement. Ohne dieses wäre Vieles, das in der steirischen Jugendarbeit passiert, unmöglich.“ Lackner betonte in ihrer Rede auch, dass ehrenamtliches Engagement mehr als nur Arbeit ist und die eigene Persönlichkeit stärkt: „Man lernt, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen, mit Konflikten und Problemen konstruktiv umzugehen, entdeckt neue Fähigkeiten und bringt die eigenen Talente ein. Außerdem qualifiziert man sich mit zusätzlichen Aus- und Fortbildungen. Somit ist die Kinder- und Jugendarbeit auch ein wichtiges Handlungsfeld im Bereich der informellen Bildung.“

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